Apothekerin Zamah ist ein Mitglied der Königlichen Apothekervereinigung bei den Teiche der Visionen, unterhalb der Anhöhe der Geister, in Donnerfels. Sie ist eine Gelehrte und Botschafterin der Verlassenen.
Das Abenteuer[]
Nachdem Magatha Grimmtotem, die Ältestengreisin der Tauren der Grimmtotem, von der Not im Steinkrallengebirge gehört hatte, bat diese Apothekerin Zamah um ihre Hilfe beim Ausmerzen der Krankheit, die dieses Land befallen hatte. Obwohl Zamas Herz nicht mehr schlug, sorgte sie sich doch um die Geister des Steinkrallengebirges. Die Verlassenen brannten darauf, auf jede erdenkliche Weise zu helfen. [1]
Um die Venture Company aus diesem Gebiet zu vertreiben, wollte Zamah extreme Maßnahmen ergreifen. Extrem, aber ohne Blutvergießen. Einer ihrer Kollegen hatte vielleicht genau das Werkzeug, das sie benötigte. Er hieß Apotheker Lydon und wohnte in Tarrens Mühle im Vorgebirge des Hügellands, das im weit entfernten Lordaeron lag. Ihm ließ die Apothekerin eine Notiz zukommen, in der sie ihm das Problem erklärte, und ihn gleichzeitig um ein entsprechendes Mittel bat, um die Goblins der Venture Company zu verpesten. [2]
Zamahs Notiz[]
Apotheker Lydon,
ich hoffe, dieser Brief geht Euch rasch zu und sein Überbringer erreicht Euch bei guter Gesundheit. Im fernen Kalimdor ist eine Notlage entstanden, die wohl Euer Eingreifen notwendig macht. Ich fasse mich kurz. Im Steinkrallengebirge, nicht weit entfernt von Mulgore, der Heimat unserer verbündeten Tauren, bahnt sich eine Krise an. Die von Goblins geführte Venture Company betreibt in diesen Bergen gar heftig Bergbau und Holzschlag, was die dortigen Berggeister erzürnt. Ich muss davon ausgehen, dass die Unruhe, die diese Geister durch ihre Kanäle unter der Führung der Schamanen von Tauren und der Druiden anrichten, eine arge Ablenkung darstellt. Denn die Tauren sehen in der Venture Company im Steinkrallengebirge eine ernste Bedrohung. Bedrohung hin oder her, wir müssen unseren Verbündeten helfen. Lydon, Ihr habt reichhaltiges Wissen über Gifte. Könnt Ihr eines empfehlen, das sich unter den Goblins im Steinkrallengebirge wie eine Verpestung ausbreitet?
Gelehrte Grüße
P. Zamah
Der Toxinvernebler[]
Mithilfe von Apotheker Lydon erhielt Zamah ein äußerst wirkungsvolles Toxin, dass der Venture Company die Gewalt entzog und die Goblins schwach und sanftmütig werden ließ. Das sollte das Problem der Horde im Steinkrallengebirge lösen und positive, vielleicht sogar ansteckende Ergebnisse erzielen. Zamah musste nur noch eine Anwendungsmethode für das Toxin entwickeln, um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen. [3]
Nach einigen Überlegungen entschied sich die Apothekerin dann für einen Toxinvernebler, den sie zum Flugplatz der Venture Company ausliefern ließ. Die Venture Company musste irgendwelche Mittel und Wege haben, Nachrichten und leichte Fracht zwischen ihrem Hauptquartier und dem Betrieb im Steinkrallengebirge hin- und herzuschicken, dessen war sich Zamah sicher. Es mochte ein kleiner Flugplatz sein - nicht groß genug für einen Zeppelin, aber vielleicht für einen Flugapparat.
Also ließ sie die Gebiete, die von der Venture Company kontrolliert wurden, durchsuchen, um diesen Flugplatz zu finden, falls er existierte. Und nachdem sie fündig geworden war, platzierte sie genau dort das Toxin. Die Goblins waren ziemlich überrascht von ihrer Lieferung... und die Apothekerin konnte nur hoffen, dass das Toxin den Weg zu ihrem Hauptquartier fand. Ihren Helfern riet sie, sich nicht mit Schuldgefühlen zu quälen, die sie vielleicht wegen der Vergiftung der Venture Company hegten. Die Goblins hatten noch viel Schlimmeres verdient. Und wenn die Verlassenen ihren Verbündeten noch ein Körnchen Wissen vermitteln konnten, dann dies hier: Sie sollten sich nicht scheuen, dunkle Wege zu begehen... wenn sie solche Wege zum Sieg führten. [4]
Höhlen des Wehklagens[]
Die Königliche Apothekervereinigung, die in der großen Unterstadt Lordaerons ansässig war, hatte Apothekerin Zamah auch nach Donnerfels geschickt, um eine ganz besondere Aufgabe zu erledigen. Sie studierte seit kurzem eine rare Pflanzenart namens Schlangenflaum und sie dachte sich, dass Schlangenflaum in größeren Mengen außerordentliches Potenzial für eine neue Seuche besaß. Leider fand man ihn nur in den dunkelsten Winkeln der Höhlen des Wehklagens, einem gefährlichen Höhlensystem im Brachland. Die Apothekerin brauchte also Hilfe bei der Beschaffung. [5]