Forscherliga-Wiki
Forscherliga-Wiki
Advertisement
Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 18. April 2011 als Spotlight der Woche vorgestellt.


Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Aphroin Samthuf ist eine Hochelfe aus Quel'Danil im Hinterland. Ihr familiärer Hintergrund ist, ebenso wie ihr wahrer Familienname, unbekannt. Der Name Samthuf ist nicht ihr Familienname, sondern lediglich ein taurischer Beiname. Sie gelangte nach der Ermordung ihrer Eltern bereits in frühem Kindesalter nach Mulgore und wuchs dort im Camp Narache auf, wo sie begonnen hat sich zur Jägerin ausbilden zu lassen.

Wegen des Verrats der Hochelfen an ihrer Familie bezeichnet sie sich selbst nicht mehr als solche, sondern zählt sich, wenn sie auf Ihre Herkunft angesprochen wird, zu den Blutelfen, auch wenn sie mit diesen bis auf das ähnliche Aussehen nicht viel gemein hat. Ideologisch steht sie den Tauren nahe und folgt den Lehren der Erdenmutter. Auch wenn sie vom Stamm als vollwertiges Mitglied akzeptiert wurde, ist sie sich aber dessen bewußt, dass die aufgrund ihres Äußeren nie hunderprozentig zu diesem gehören wird.

Charakter[]

Aphroin ist eine Einzelgängerin und Fremden gegenüber eher verschlossen. Auch wenn sie selten viele Worte macht, hat sie ein freundliches und hilfbereites Gemüt. Grundsätzlich begegnet sie jedem positiv und versucht Kämpfe wenn es geht zu vermeiden. Erscheint ihr dieses Vorgehen jedoch legitim ist sie nur schwer aufzuhalten und verfolgt ihre Ziele, nicht nur im Kampf, sehr verbissen. Ihre Loyalität gegenüber Freunden und Familie ist mindestens genau so groß, wie ihr Hass auf ihre Feinde.

Sie hat im Falkenwind-Clan eine Ersatzfamilie gefunden und unterhält freundschaftliche Beziehungen zu Kris Legat, Meister Kang und Jahan Falkenschwinge. Den Hochelfen, der Venture Company und dem Syndikat ist sie feindlich gesonnen, was sie im Gegenzug zu einer Rabenholdt-Sympathisantin macht.

Ihre Abneigung gegenüber der Allianz, hängt vor allem mit dem Mißtrauen ihrer Eltern und dem unbewiesenen Verdacht, dass ihre Famile auf Drängen von Sturmwind umgebracht wurde, zusammen. Der Horde fühlt sie sich in erster Linie aufgrund der Geschichte der Tauren verbunden. Prinzipiell kümmert sie die Fraktionszugehörigkeit Anderer eher wenig.

Aussehen[]

Aphroin hat eine typische Hochelfen-Statur. Das Leben bei den Tauren hat jedoch dafür gesorgt, dass ihre Haut im Laufe der Jahre dunkler als die der meisten Hochelfen geworden ist. Insgesamt machte die naturnahe Lebensweise ihre Erscheinung wilder und rauher, weswegen sie viele Blutelfen mit Argwohn betrachten. Auch ihr Auftreten ist derber als das anderer Elfen und gleicht eher dem einer Taurin.

Ihr taurischer Beinahme Samthuf rührt daher, dass sie ebenso wie die Tauren üblicherwiese barfuß herumläuft, jedoch aufgrund der fehlenden Hufe sehr viel leiser als diese unterwegs ist. Nur im Kampf und auf größeren Reisen trägt sie festes Schuhwerk.

Geschichte[]

Über ihre frühe Kindheit ist nur das bekannt, was Kris Legat durch Syndikatsmitglieder in Erfahrung bringen konnte. Die Informationen über ihr weiteres Leben stammen vorallem aus den Archiven in Donnerfels und aus Briefen, die Aphroin von ihren Reisen nach Mulgore schickte.

Kindheit und Jugend[]

Aphroins Eltern sollen sich in Quel'Danil mehrfach kritisch über die Bindung der Hochelfen an die Allianz geäußert haben, worauf sie von der lokalen Führungsriege, die ihre Interessen gefährdet sah, zunehmend schikaniert wurden. Als ihre Eltern daraufhin beschlossen nach Quel'Thalas zurückzukehren, erteilte die Führungsriege einigen Syndikatsmördern den Auftrag die Familie, die in ihren Augen Verräter waren, auf ihrem Weg durch das Vorgebirge des Hügellands zu töten. Bei dem Überfall wurde die gesamte Familie von Aphroin ermordet und sie selbst auf die Burg Durnholde verschleppt, da Aliden Perenolde hoffte sie als Sklavin verkaufen zu können.

Als die damals noch junge Kris Legat davon erfuhr, beschloss sie Aphroin zu retten. Unter dem Vorwand dort selbst noch Besorgungen erledigen zu müssen, meldete sie sich freiwillig dazu die kleine Elfe zu ihrem neuen Besitzer nach Stratholme zu bringen. Anstatt dorthin brachte sie Aphroin aber zum nahegelegenen Rabenholdtanwesen, wo sie sie in die Hände von Meister Kang übergab. Dieser erkannte schnell, dass ein Kleinkind nichts im Hauptquartier einer Schurkengilde verloren hatte und reiste deswegen mit ihr auf seinen Heimatkontinent Kalimdor um sie bei Verwandten am Wegekreuz unterzubringen. Aufgrund der Zuspitzung des Konfliktes mit den Stachelebern, bot jedoch auch dieser Ort nicht die Ruhe, die für ein Kind angemessen wäre, was Jahan Falkenschwinge nach einigen Monaten dazu veranlasste, Aphroin mit auf eine seiner Reisen nach Donnerfels zu nehmen und sie in die Obhut von Großmutter Falkenwind in Camp Narache zu geben.

Fortan wuchs Aphroin auf der Hochwolkenebene auf und fand im Falkenwind-Clan eine herzliche Ersatzfamilie, auch wenn sie aufgrund ihrer Herkunft nie ein vollwertiges Mitglied des Clans werden konnte. Aus diesem Grund führe sie in ihrer Kindeheit und Jugend auch keinen Beinamen, sondern wurde schlichtweg Aphroin genannt. Dies stellte kein Problem dar, da es keinen anderen Tauren mit einem ähnlichen Namen gab. Bei der Initierungszeremonie zu ihrem Eintritt ins Erwachsenenalter wurde ihr dann der Beiname Samthuf gegeben. Ursprünglich stand der Name Spitzohr im Raum, Häuptling Falkenwind lege jedoch sein Veto ein:

"Ich halte es für unangemessen mein Ziehkind durch ihren Unterschied zu den Tauren zu charakterisieren. Seit Aphroin bei uns ist, hat sie immer im Sinne der Erdenmutter gelebt. Mein Sohn Grull könnte keine bessere Schwester haben. Wenn schon ein Unterschied, dann soll ihre leise Fortbewegung ihr ihren Namen geben. Ich schlage daher den Namen 'Samthuf' vor."

Nach einer langen Diskussion akzeptierte der Rat schließlich den Vorschlag des Häuptlings und spach Aphroin darüberhinaus alle Rechte und Pflichten eines erwachsenen Tauren zu.

Ausbildung zur Jägerin[]

Dank ihrer neuen Rechte war es Aphroin nun erlaubt sich zur Jägerin ausbilden zu lassen. Sie verspürte schon länger den Wunsch die Orte, die sie auf ihrer Flucht aus Quel'Danil bereist hatte, erneut zu besuchen und vielleicht sogar einmal die Heimat der Blutelfen, Quel'Thalas und Silbermond, mit eigenen Augen zu sehen. Das das Jägerdasein sie diesem Traum ein Stück näher bringen zu schien, bat sie schon wenige Wochen nach ihrem Eintritt ins Erwachsenenalter ihren Ziehvater um die Erlaubnis, die Riten der Erdenmutter zu absolvieren. Nachdem dieser schweren Herzen zugestimmt hatte, führte sie ihr Weg schnell in das Dorf der Bluthufe.

Das Dorf kannte sie bereits von früheren Reisen mit Großmutter Falkenwind. Dieses Mal jedoch lernte sie durch ihre ersten Lehrer, Ruul Adlerklaue und Skorn Wolkenweiß, eine neue Sicht auf das Land der Tauren kennen. Das harmonische Zusammenspiel der Natur wurde gleich durch mehrere Gefahren bedroht und Aphroin musste im Rahmen ihrer Ausbildung die verschiedensten Aufgaben erfüllen. Besonders prägend war dabei der Kampf gegen die Venture Company, bei dem Morin Wolkenprischer sie um ihre Mithilfe geben hatte. Die Wunden, die die Venture Company dem Land aus reiner Profitgier zugefügt hatte, entfachten in Aphorin eine schier unbändige Wut, die sich daraufhin schwor, sich dem Treiben dieser Firma überall wo sie ihr begegnete entgegenzustellen.

Schließlich führen sie die Riten der Erdenmutter nach Donnerfels, wo sie von Cairne Bluthuf persönlich zu deren Abschluss beglückwunscht wurde. Das Treiben in der großen Stadt beeindruckte Aphroin gewaltig. Daher beschloss sie zunächst einmal dort zu bleiben, obwohl Ruul Adlerklaue ihr nahegelegt hatte in das Land ihrer Vorfahren zu Reisen um sich dort bei den Weltenwanderern weiter in der Kunst des Jagens ausbilden zu lassen. Stattdessen entdeckte sie durch die Gespräche mit den verschiedenen Handwerkern ihr Interesse für Kürschnerei und Kräuterkunde und begann sich in diesen beiden Berufen ausbilden zu lassen. Nach einigen weiteren Gesprächen mit den Lehrern auf der Anhöhe der Jäger machte sie sich schließlich aber doch auf die Reise in den Norden der Östlichen Königreiche.

Dies führte sie zunächst per Zeppelin nach Orgrimmar, die Hauptstadt der Orcs, wo das gerade stattfindende Braufest ihre Reise etwas verzögerte. Der Anblick der Ruinen Lordaerons und die kranke Natur Tirisfals versetzten Aphroin einen tiefen Schock bei ihrer Ankunft und auch das Wesen der Untoten wirkte auf die Elfe, die bis jetzt hauptsächlich Umgang mit Tauren gepflegt hatte, befremdlich. Aphroin verzichtete deswegen auf den Besuch von Unterstadt und beschloss der Bitte von Clarice Foster, einer Untoten von der Anhöhe der Geister, erst auf ihrem Rückweg nachzukommen. Sie hoffte, das ihr Besuch in den Heimatlanden der Blut- und Hochelfen ihr die nötige Mentale stärke geben würde, um mit den Grauen dieser Länder umgehen zu können. Der Anblick Silbermonds hinterließ bei Aphroin einen bleibenden Eindruck, so dass sie zunächst glaubte, dass ihre Hoffnungen berechtigt schienen. Nach einigen Gespächen mit den Jägern am Platz der Weltenwanderer und einigen anderen Bürgern Silbermonds merke sie jedoch schnell, wie wenig ihre Einstellung der der Blutelfen glich. Dennoch ging sie bei Leutnant Dämmerflucht in der Zuflucht der Weltenwanderer in die Schule und lernte auf der Suche nach zähmbaren Tieren viele Teile des Immersangwaldes und der Geisterlande kennen. Nach dam Abschluss aller Prüfungen war damit ihre Ausbildung zur Jägerin beendet.

Forschungen in Kalimdor[]

Auch wenn sie den Immersangwald ausgesprochen inspirierend fand verhinderte die Mentalität der Blutelfen doch, dass Aphroin sich dort heimisch fühlte und so trat sie nach einer kurzen Übernachtung in Silbermond den Rückweg nach Kalimdor an. Zunächst machte sie jedoch noch einen Abstecher zum Grabmal im Silberwald um dort den Anhänger von Clarice Foster auf das Grab ihres Ehemanns zu legen. Durch die Erfahrungen dort keimte in Aphroin zumindest ein gewisses Verständis für das Wesen der Untoten auf, auch wenn sie diese immer noch als befremdlich empfindet und sie die Mittel, mit denen insbesondere die königliche Apothekervereinigung ihre Ziele zu erreichen versucht, definitv ablehnt.

Zurück in Kalimdor besuchte sie erst einmal erneut das Braufest und stattete bei dieser Gelegenheit auch Orgrimmar einen ausführlicheren Besuch ab, bevor sie per Zeppilin zurück nach Donnerfels reiste. Die Freude, die sie bei dem Flug über das Brachland und Mulgore empfand, zeigte ihr, dass Kalimdor und vor allem Mulgore ihre Heimat waren und sie beschloss daher sich dem Studium der Flora und Fauna dieser Länder zu widmen.

Advertisement