Dieser Artikel wurde als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Geschichte[]
Gründung des Stammes[]
Der „Amantusk Stamm“ ist ein Trollstamm, der seit jeher dem Amanireich der Waldtrolle angehört. Im zweiten Krieg gehörten die Amantusken dem Waldtrollbündnis unter Zul'jin an und haben wie nahezu alle Amani auf Seiten der Horde gegen die Allianz gekämpft. Nach der Niederlage der Horde und dem Verschwinden Zul´Jins versprengten sich die meisten Waldtrollstämme und gingen wieder ihre eigenen Wege.
So auch die Amantusken, die ihr Revier im Hinterland bei Shaol'Watha, oberhalb dem Dorf der Bruchhauer, wieder bezogen. Als kleiner Trollstamm lebten sie versteckt vor den Wildhammer-Zwergen, die aufgrund des Sieges der Allianz über die Horde nun eine Übermacht darstellten. Mit der Befreiung der Orks aus den Internierungslagern durch den neuen Kriegshäuptling Thrall ergaben sich für die Amantusken wie für die Bruchhauer jedoch neue Möglichkeiten. In Erinnerung an das Bündnis zwischen Orks und Trollen im zweiten Krieg, schlossen sich beide Trollstämme der neuen Horde an. Damit verbunden waren auch neue Wege, die den Kanibalismus verboten.
Zul'Dar, Häuptling der Amantusken willigte diesem neuen Weg bereitwillig ein, da Kannibalismus aufgrund der wenigen noch übrigen Amantusken eh keine Option mehr darstellte. Dies führte jedoch zu einem wachsenden Konflikt mit den im Hinterland ansässigen Bleichborken, die dieses Bündnis als Verrat gegen die Waldtrolle ansahen und somit eine feindliche Haltung gegen die Amantusken und die Bruchhauer einnahmen. Schließlich war es Zul'Geteb, ein Hexendoktor der Bleichborken, der die Amantusken an die Wildhammer-Zwerge verriet und die Position ihres versteckten Dorfes Preis gab. Unter einem vernichtenden Angriff wurde das Dorf der Amantusken in einer Nacht dem Erdboden gleich gemacht.
Als überlebende des Stammes sind lediglich Zhinja aka Dar (Tochter von Zul'Dar) - die zu diesem Zeitpunkt ein drei Sommer altes Kind war, deren Schwester Zhunjuun und Chiroc überliefert. Zhijna aka Dar wurde in der Nacht des Angriffs unter einem Altar versteckt und am nächsten Morgen von einigen Bruchhauern und Orks entdeckt. Der ansässige Oger Lard erhielt den Auftrag sie ins Dorf der Bruchhauer zu bringen, wo sie unter den neuen Wegen der Horde groß gezogen wurde. Mit 19 Sommern erhob sie zusammen mit Jasha und Monaria das Banner der Amanusken erneut.
Neuzeitliche Entwicklung des Stammes und Distanzierung von der Horde[]
Mit der Aufnahme der Sin'dorei in die Horde, wurden die Wege der neuen Horde erstmals hinterfragt und Zhinja aka Dar begann die Suche nach den Wurzeln ihres Stammes. Die wenigen Überlieferungen fanden sich in den Ruinen des ehemaligen Dorfes bei Shaol´Watha. Aufgrund der unzureichenden und kryptischen Schriften begab sie sich dann auf die Reise nach Zul’Aman, wo sie zur Hexendoktorin ausgebildet und den Titel Zulfi erhielt. Damit einhergehend lernte sie viel über die Kultur und Traditionen der Amani und brachte diese und ihr Wissen über die Loa auf ihrer Heimreise mit zu ihrem Stamm.
Die Huldigung der Loa und Ula´teks sollten fortan das Fundament der Kultur des Stammes darstellen. Mit dem Überfall der Horde auf die Stadt Zul´Aman folgten Zhinja aka Dar und Chiroc dem Ruf Zul'jin´s und begaben sich zur Verteidigung der Stadt gegen die Horde und die Allianz nach Zul´Aman. Die Führung der Amantusken wurde an Zuujori und von ihr an Zarajhi weitergegeben. Die Schriften über die Kultur und Hierarchi gingen in dieser Periode jedoch leider verloren. Die noch übrigen Amantusken erlitten erneute Verluste gegen die Zwerge und Elfen im Hinterland und begaben sich zum Schutz unter das Banner der Anduri.
Nach vier Sommern kehrte Zhinja von der verlorenen Schlacht um Zul'Aman zurück und fand ihren Stamm verstreut vor, wurde jedoch erneut Stammesführerin. Aufgrund der Aufnahme der Sindorei in die Horde, der Ermordung Zul´Jins und der Plünderung der Stadt Zul´Aman stehen die Amantusken der Horde mit wachsender Skepsis gegenüber und die diplomatischen Beziehungen sind unterkült. Demgegenüber pflegt der Stamm der Amantusken jedoch ein bestehendes Bündnis mit den Anduri. Zur Zeit erholt sich der Stamm von den Wunden des Krieges und ist dabei die Kultur und Traditionen der Amani wieder aufleben zu lassen.
Heimat[]
Die ursprüngliche Heimat der Amantusken ist das Hinterland. Stammestreffen sind gehäuft im Dorf der Bruchhauer und der umgebenden Küste zu beobachten. Seit kurzem wird aber auch von gehäuften Aktivitäten im Würgedorndschungel berichtet, welche wahrscheinlich auf das Bündnis mit den dort ansässigen Anduri zurück zu führen sind. Zudem scheinen die Amantusken ihr Anspruchsgebiet auf das Arathi-Hochland, die Geisterlande und Quel'Thalas auszuweiten. Ob diese Aktivitäten mit weiteren verbündeten Trollstämmen zu tun haben ist unklar. Es wird berichtet, dass es seit dem verstärkten Auftreten der Amantusken im Hinterland und in Quel´Thalas zu vermehrten Übergriffen auf Zwerge und Elfen gekommen ist.
Stammesstruktur[]
Die Stammesstruktur weist starke Ähnlichkeiten zur Stammesstruktur der übrigen Amanistämme auf. Nach unseren Beobachtungen zu Urteilen gibt es zwei Kasten, die Amani'shi (die Kriegerkaste) und die Ama´zanzi (die Hexerkaste). Geführt wird der Stamm vom Häuptling, der von zwei Schattenjägern beraten wird. Wobei jeweils einer eine Kaste zu repräsentieren scheint.
Die Amani'shi[]
Bei den Amani'shi wird in Axtwerfer und Berserker unterschieden. Laut unseren Beobachtungen haben die Berserker innerhalb des Stammes wohl das höhere Ansehen. Die Amani'shi bilden bei kriegerischen Auseinandersetzungen die vorderste Front des Stammes und kämpfen vereinzelt sogar im feindlichen Gebiet. So wurde von taktischen Anschlägen auf Wildhammerzwerge berichtet, um feindliche Versorgungslinien zu unterbrechen oder ranghohe Generäle auszuschalten. Abgesehen von den skalpierten Leichen und dem Wappen der Amantusken fehlte von den Tätern dabei jede Spur. In friedlichen Zeiten übernehmen die Amani'shi die Versorgung des Stammes mit Nahrung, Fellen, Leder und weiterem Jagdgut. Es wird berichtet, dass die Amani´shi, obwohl sie in der aktiven Ausübung des Voodoos nicht ausgebildet sind, doch einen sehr starken Bezug zu den Loa des Stammes haben.
Die Ama'zanzi[]
Die Ama'zanzi können unterteilt werden in Voodoohexer und Hexendoktoren. Dabei sind Voodoohexer wohl als Schüler anzusehen, die in die Geheimnisse des Stammesvoodoo unterwiesen werden. Die Einweisung übernehmen dabei sowohl die Hexendoktoren, als auch die Schattenjäger. In Kriegszeiten sind die Ama´zanzi eine der grauenvollsten Waffen des Stammes. Es wurde von Kämpfen berichtet, bei denen die Hexendoktoren gestandene Truppen mit ihrem Voodoo derart in Panik versetzten, dass die Männer heute noch Pflegefälle darstellen... wenn sie denn nicht bei lebendigem Leibe in Flammen auf gingen oder als heulender Schrumpfkopf auf einem unserer Marktplätze wieder gefunden wurden. Wir empfehlen diese Kaste im Kriegsfall mit Magiern zu kontern. Über das Voodoo der Ama'zanzi ist uns wenig bekannt. Diejenigen die versucht haben, mehr darüber hinaus zu finden, gelten bis heute als vermisst. In friedlichen Zeiten sind die Ama'zanzi für die Erhaltung der Riten und Traditionen verantwortlich und sehr stark eingebunden in die Organisation von Stammesfesten zur Huldigung der Loa.
Die Schattenjäger[]
Die Schattenjäger des Stammes sind wie die Schattenjäger in allen anderen Trollstämmen sehr hoch angesehen und fast ebenbürtig mit dem Häuptling des Stammes. Sie sind aktiv in die Entscheidungen des Stammes eingebunden und leiten ihre jeweilige Kaste in Rücksprache mit dem Häuptling. Über das Voodoo der Schattenjäger ist wenig bekannt. Auch war es uns bisher nicht möglich das Wesen der Schattenjäger des Stammes weiter zu erforschen. Die wenigen Aufzeichnungen die bestanden, gingen nach dem Angriff auf Zul'Aman verloren. Aufgrund des zunehmenden Konfliktes mit der Hode, war es uns auch nicht möglich weitere Allianzbotschafter zum Kriegshäuptling zu entsenden um mehr zu erfahren.
Der Häuptling[]
Geleitet wird der Stamm vom Häuptling. Dieser bindet die Schattenjäger stark in seine Entscheidungen mit ein und bewegt sich im Regelfall mit diesen auf Augenhöhe, obwohl er eine höhere Befehlsgewalt inne hat. Mit dem Häuptling des Stammes hat sich desöfteren auch das Auftreten des Stammes geändert. Welcher Kaste der Stammeshäuptling angehört, scheint irrelevant zu sein.
Loa und Riten[]
Die Loa der Amantusken[]
Wie bereits erwähnt ist die Kultur des Stammes stark durch die Tiergeister geprägt. Wir gehen davon aus, dass jeder Troll durch diese Tiergeister in seinen Fähigkeiten gestärkt wird und sogar die Ausübung des Voodoos auf diese Tiergeister zurück geht. Aufgrund unserer Untersuchungen in den Ruinen von Shaol'watha, können wir mit Sicherheit sagen, dass die Amantusken sechs Tiergeister - oder wie die Trolle sagen: Loa - anbeten, deren Eigenschaften oder Charakterzüge wohl denen des jeweiligen Tieres ähnlich sind. Diese Tiergeister sind der Bär (Nalorakk), die Spinne (Shadra), der Adler (Akil'zon), der Wolf (Don'akil), die Fledermaus (Hi'reek) und der Luchs (Halazzi). Die genaue Bedeutung dieser Loa, die Durchführung der Riten zur Erlangung ihrer Stärke und deren Herkunft ist nur den Stammesmitgliedern bekannt. Alle unsere Bemühungen, weitere Informationen zu erlangen sind gescheitert. Allerdings ist aufgrund der Abschriften der Trollrunen aus Shaol'watha bekannt, dass die Trolle der Amantusken neben diesen Loa auch Ula'tek, ein Schlangenwesen, als Gottheit anbeten. Die Deutung der unten dargestellten Runen und Bilder ist uns bisher jedoch nicht klar gelungen.
Stammestreffen[]
Es wird berichtet, dass der Stamm regelmäßige Treffen abhält, in denen Stammesanwärter geprüft oder eingeweiht werden. Weiter finden auch regelmäßige Treffen mit Bündnispartnern statt.
Riten und Feste[]
Es wird zudem von Festen berichtet, die der Huldigung der Loa dienen oder andere rituelle Bedeutung haben. Statt finden diese in den Tempelanlagen des Hinterlandes, im Dorf der Bruchhauer oder in den anliegenden Küstenregionen. Genaueres ist uns auch hier nicht bekannt, außer dass bei den rituellen Handlungen zur huldigung der Loa oft auch Opferungen statt finden. In der Regel handelt es sich bei den Opfern um Tiere. In letzter Zeit wird aber auch vermehrt von vermissen Zwergen, Menschen und Elfen berichtet, die kurze Zeit später tot und restlos ausgeblutet auf den Tempelanlagen des Hinterlandes aufgefunden wurden. Da diese Aktivitäten auf Hordegebiet stattfinden und es ein lebensgefährliches Unterfangen wäre Spione zu entsenden, sehen wir derzeit von weiteren Nachforschungen ab.
Andere Rassen innerhalb des Amantusk-Stammes[]
Orks, Goblins und Oger[]
Auch wenn die diplomatischen Beziehungen der Amantusken zur neuen Horde mittlerweile als unterkühlt gelten, ist dennoch zu beobachten, dass die Amantusken ein relativ starkes Vertrauen zu den Rassen der Horde hegen, welche im zweiten Krieg die Horde bildeten. So ist ein reger Kontakt zu einigen Orks, Goblins und auch Ogern - sofern es noch welche gibt - durchaus oft zu beobachten. Es wurden sogar schon Orks und Goblins gesehen, die das Wappen der Amantusken tragen. Diese scheinen auch großes Ansehen innerhalb des Stammes zu genießen, allerdings ist zu bezweifeln, dass sie jemals Schattenjäger oder gar Häuptling werden könnten.
Tauren und Verlassene[]
Anders sieht es mit den Tauren und den Verlassenen aus. Beide werden zwar durchaus respektiert aber mit Skepsis beobachtet. Zu den Tauren bestehen zwar diplomatische Beziehungen, allerdings wurde berichtet, dass es aufgrund der unterschiedlichen Sichtweise über Krieg und Frieden oft zu Reibereien gekommen ist. Die Verlassen werden allein aufgrund ihrer Abstammung von den Menschen aus Lordaeron schon mit Skepsis beobachtet. Daher verwundert es nicht, dass weder Verlassene, noch Tauren im Stamm zu finden sind. Allerdings scheinen die Hexendoktoren Bemühungen anzustreben eigene Zombies zu erschaffen. Jedenfalls deuten etwaige Riten an den Tempelanlagen des Hinterlandes darauf hin.
Blutelfen[]
Zu den Blutelfen besteht so gut wie kein diplomatischer Kontakt. Es wurde sogar berichtet, dass die Amantusken Anfeindungen gegen Blutelfen offen äußern und auch schon Überfälle auf Blutelfen durchgeführt haben. Dabei sollen auch schon Blutelfen ums Leben gekommen sein. Allerdings scheinen die Amantusken einen größeren Konflikt mit der Horde zu scheuen und halten sich daher mit ihren gewalttätigen Aktionen gegen die Blutelfen zurück oder organisieren diese so, dass sie kaum aufzuklären sind.
Pandas[]
Diese Riesenhörnchen sehen ja ganz schmackhaft aus
Struktur der Gilde OOC[]
Aufnahme in die Gilde[]
Die Aufnahme in die Gilde sollte in der Regel IC erfolgen. Eine OOC Absprache ist dazu natürlich möglich. Nachdem man der Gilde beigetreten ist, besteht eine einmonatige Probezeit. Die Probezeit dient beiden Seiten dazu, sich näher kennen zu lernen und zu sehen, ob man wirklich zur Gilde passt und einem das Konzept zusagt. Innerhalb der Probezeit sollte der Anwärter natürlich mit Rollenspielaufträgen etc. versorgt werden. Denn die Probezeit ist natürlich und vor allem auch als eine IC-Probezeit zu sehen.
Rollenspiel[]
Beim Amantusk-Stamm handelt es sich um eine RP-Gilde, wobei das RP hier für Rollenspiel und nicht für Raid-Progress steht. Sollte Interesse bestehen der Gilde beizutreten, sollte man dementsprechend auch gewillt sein Rollenspiel zu betreiben.
Gilden-Quests[]
Bisher besteht eine bestimmte Auswahl von Gilden-Quests, die das Rollenspiel betreffen. Diese fokussieren sich auf die Durchführung von Riten zur Findung und Huldigung der Loa, Überfälle auf Allianzstandorte (mit Geschichte untermauert) oder sogar Blutelfen (in Kooperation mit anderen Rollenspielern), Aufnahmerituale und Aufträge zum Erhalt diplomatischer Beziehungen. Eine stetige Erweiterung der dieser Gilden-Quests ist natürlich das Ziel und sollte im Idealfall auch von jedem Mitspieler in Angriff genommen werden. Je mehr sich beteiligen, desto besser. Hierzu ist natürlich auch eine OOC-Absprache notwendig, damit die Quests auch zum Gildenkonzept passen.
Benutzung der unterschiedlichen Chat-Kanäle[]
Im /s gilt generell, dass die Charaktere der Gilde in Character bewegen, sich also so verhalten, wie es ein echter Charakter verhalten würde, wenn Azeroth tatsächlich existieren würde.
Im Gildenchannel kann durchaus Out of Character miteinander kommuniziert werden. Der Gildenchannel sollte zur Absprache von RP-Events genutzt werden oder zur einfachen Kommunukation miteinander. Allerdings sollte dies nicht überhand nehmen, da andere Gildenmitglieder, die gerade Rollenspiel betreiben, sich sonst durch eine Fülle von Nachrichten im Gildenchannel gestört fühlen können.
Im /w halten wir es natürlich jedem offen wie er kommuniziert.
Motivation der Gilde bezüglich PvE[]
Es ist durchaus ein Ziel, dass normale und heroische Instanzen, sowie Szenarios gildenintern angegangen werden können. Für das bewältigen des aktuellen Raidcontents stehen Gildenübergreifende Raids zur Verfügung.
Motivation der Gilde bezüglich PvP[]
Es steht natürlich jedem Spieler frei PvP zu betreiben. Wenn es klappt, so sollte es auch hier ein Ziel sein möglichst gemeinsam den Allis in den Allerwertesten zu treten.