Aldur'thar, das Tor der Verwüstung, ist eine Festung vom Kult der Verdammten im Norden der Eiskrone. Ein langer Wehrgang führt von der Festung aus zwischen dem Tal der Gefallenen Helden und dem Bombardement hinweg, bis an die Grenzen Ymirheims. Hier müssen die Truppen der Horde auf ihrem Weg zur Eiskronenzitadelle vorbei. Doch sobald sie sich hinter Aldur'thar befinden, werden sie verwundbar durch Attacken vom Eisenwallbollwerk oder dem breiten Gletscher darunter sein. Die Soldaten der Horde haben weder die Zeit noch das Material, um Befestigungen zu bauen, aber sie planen, ein paar Barrikaden errichten, um die Männer vor Feuer zu schützen und Angriffe der Geißel abprallen zu lassen. Sie bieten nicht gerade viel Schutz, aber immer noch besser als nichts. Dieses Tor ist noch immer der perfekte Engpass, wenn die Geißelanführer wissen, was sie tun. Die Horde muss deswegen so viel von dem umliegenden Gebiet wie möglich einnehmen. [1]
Kampf um das Tor der Verwüstung[]
Allianz und Horde standen eine vielversprechende Reihe von Taktiken zur Verfügung, die ihnen die Kontrolle über das Tor des Todes verschaffen sollten. Sie rechneten mit zweifellos vielen Verlusten, doch am Ende sollten sie die Oberhand gewinnen. Thassarian und Koltira Todesweber von den Rittern der schwarzen Klinge aber waren es, die die Verteidigung von Aldur'thar schwächten, ehe die Truppen von Allianz und Horde das Tor passieren konnten. Dazu machten sie sich mit der Konstruktion und den dort postierten Feinden vertraut, um sich einen Überblick zu verschaffen. [2]
Die Erhebung Alumeths[]
Der Kult der Verdammten war eigentlich dafür berühmt, grandiose Pläne auszuarbeiten, die letzten Endes allerdings selten erfolgreich waren. In Aldur'thar allerdings schien es anders zu sein... Vielleicht war es die Nähe zum Lichkönig, die ihre Inbrunst angefacht hatten. Sie schienen selbstbewusster denn je. Koltira Todesweber und Thassarian wollten deswegen herausfinden, was ihren Eifer befeuerte und dieses dann ganz schnell unterbinden. Sie glaubten, dass der Schlüssel dazu ihre Forscher waren, die eine These über die Erhebung Alumeths bei sich trugen. Alumeth, der Anführer dieser Sekte, hatte sich in einem Ritual selbst geopfert und nun versorgten seine Untergebenen seine Seele mit Macht. [3]
Kultisten und Kessel[]
Die Kessel der Kultisten in der nordwestlichen Region des Tors von Aldur'thar konnte man meilenweit riechen. Darin brauten sie ein Tonikum zusammen, doch es war keine Seuche. Diejenigen, die dem Kult die Treue schworen, wurden dazu gezwungen, dieses Gemisch zu trinken, das ihren Willen raubte und sie für immer zu Sklaven des Lichkönigs machte. Manche sagten, dass der Trank die verzerrte Seele eines Wesens enthielt, das gefoltert und schließlich gnadenlos getötet wurde. Und die Kultisten waren ständig auf der Suche nach neuen Seelen. Doch noch nie hatte es jemand geschafft, ihn zu reproduzieren. Chefingenieur Kupferklammer und Chefingenieur Bolzenschlüssel hatten jedoch vor, dieses Rätsel mit seinem Partikelanalysierer zu lösen und kamen daraufhin auf die Idee, den Kultisten etwas aushelfen und sie ihre eigene Medizin schmecken zu lassen. Statt der Seelen unschuldiger Opfer liessen sie deswegen täglich eine sich windende Masse von fehlgeleiteten Kultistenseelen ihre Kessel werfen. Das sollte ihnen eine Lehre sein. [4] [5]
Dämonische Lakaien[]
Im nördlichen Bereich von Aldur'thar versklaven die Leerenbeschwörer vom Kult der Verdammten dämonische Lakaien. Koltira Todesweber und Thassarian sahen das als Gelegenheit, eine Wanze in Aldur'thar zu platzieren. Dazu entzogen sie den Körpern der versklavten Lakaien die dunkle Materie und beschworen daraus einen dunklen Boten - einen kleinen Spion, der ganz diskret die Handlungen des Gegners überwachen konnte, bis er entdeckt wurde. Dieser lieferte einige wertvolle Informationen. [6]
Aufseher[]
Die neuen Kultisten wurden am südlichen Ende des Tores von Aldur'thar eingewiesen und die Zahl der Initianden schien wieder zu wachsen. Sie trugen einen besonderen Gegenstand bei sich, den alle neuen Initianden erhielten - eine Kugel der Illusion. Diese Artefakte dienten Kultanhängern zur Tarnung, um sich sicheren Durchgang durch feindliche Reihen zu verschaffen, um diese zu infiltrieren oder schlichtweg zwischen ihnen unterzutauchen. In jedem Lager am Tor ließ der Kult der Verdammten die Operation außerdem von einen Aufseher leiten. Da ihr Tod ein vorübergehender Rückschlag für die Kultisten war und es ihre Arbeiten verlangsamte und aus dem Gleichgewicht brachte, planten Koltira Todesweber und Thassarian, Aufseher Faedris, Aufseher Savryn, Aufseher Veraj und Aufseher Jhaequon auszuschalten. [7] [8]
Infragrüntechnologie[]
Horde wie Allianz haben es geschafft, mithilfe von goblinscher Infragrüntechnologie je einen versteckten Flugplatz über dem Wehrgang von Aldur'thar zu errichten. Dieser ist jedoch nur mit spezieller Infragrünsicht zu finden. Entwickelt wurde die neue Wellenlänge für die Kriegshymnenoffensive von Grenzwissenschaftsingenieurin Tezzla, doch unglücklicherweise geriet ihre Technologie auch den Gnomen unter Leitung von Kibli Killohertz, und damit der Allianz, in die Hände. Nun konnten beide Fraktionen nun nahe genug an die Geißel herankommen, um Bomben auf sie abzuwerfen. Alles was noch fehlt sind mutige Helden, die scharf darauf sind, in die Luft zu fliegen - Korrektur - die scharf darauf sind, die Geißel in die Luft fliegen zu lassen. Den Angriffe auf das Bombardement und das Tal der Verlorenen Hoffnung leiten Grenzwissenschaftsingenieurin Tezzla bei der Horde und Kibli Killohertz bei der Allianz. [9]
Personen[]
- Alumeth
- Aufseher Faedris
- Aufseher Jhaequon
- Aufseher Savryn
- Aufseher Veraj
- Grenzwissenschaftsingenieurin Tezzla
- Karen Nein
- Kibli Killohertz
- Rizzy Ratschenwackel