Akunda der Erhabene ist der Wächter des Tempels von Akunda im südlichen Ausläufer von Vol'dun.
Beschreibung[]
Das erste mal treffen die Champions der Horde nach ihrer Ankunft beim Tempel von Akunda auf Akunda den Erhabenen. Sie bieten ihm Joraks Opfergabe an, um den Tempel betreten zu können und dort nach Kriegswache Rakera zu suchen.
- Klingenwache Kaja sagt: Wenn Rakera hier im Tempel is', werd'n wir sie find'n.
- Akunda der Erhabene sagt: Sucht Ihr Erlösung? Akunda heißt alle willkomm'.
- Klingenwache Kaja sagt: Wir such'n 'ne Verbannte, die Rakera heißt. Wir denk'n, sie könnt' hier im Tempel sein.
- Akunda der Erhabene sagt: Hier findet Ihr nur Akunda. Nur die, die sein' Namen teil'n, dürf'n seine Hall'n betret'n.
Akunda der Erhabene sah Joraks Habseligkeiten zwar als großzügige Opfergabe, aber ein Geschenk allein reichte nicht aus, um den Tempel zu betreten. Erlösung konnte man nicht erkaufen; man musste sie sich verdienen. Aber die Abenteurer hatten Glück, denn es gab viel Arbeit zu erledigen. [1]
Widerlicher Befall[]
Die Champions der Horde mussten sich Akundas Erlösung erst verdienen. Seine Anhänger taten Gutes, um dem Loa zu zeigen, dass sie seinen Segen verdienten. Die Ranishu im Rotfelstal aber waren wie eine Seuche für dieses Land. Sie fraßen alles, was sie kriegen konnten, ganz gleich, wie es schmeckte oder aussah. Wenn es so weiterging, fraßen sich diese widerlichen Schädlinge bald bis zum Tempel von Akunda durch. So beauftragte Akunda der Erhabene die Champions, die Ebene von ihnen zu befreien und Akunda zu zeigen, dass sie seine Gabe verdienten. [2]
Heilige Überreste[]
Einst war Vol'dun ein üppiger Dschungel und Heimat vieler großer und mächtiger Donnerechsen. Die Knochen dieser uralten Kreaturen konnte man noch immer im Boden rund um den Tempel finden. Von diesen uralten sterblichen Überresten ging noch große Macht aus... Um Akunda zu rufen, brauchten die Champions solche Macht. Also beauftragte Akunda der Erhabene sie, das Gebiet im Rotfelstal zu durchkämmen und ihm die uralten Knochen der Donnerechsen zu bringen. [3]
Machtvolle Leiter[]
Akunda bot seinen Anhängern in seinem Tempel die Chance auf einen Neuanfang. Der Loa drang durch ein heiliges Ritual in ihren Verstand ein und entfernte die schmerzenden Erinnerungen. Wenn die Champions den Segen von Akunda wollten, mussten sie sich für das Ritual vorbereiten. Die Ranishu - Schädlinge, die die ganzen Wildtiere im Rotfelstal fraßen - besaßen Fühler, die Magie besonders gut leiten konnten. Je größer, desto besser. Mit den Fühlern von Rorgog dem Verschlinger, des Anführers der Ranishu, konnte es funktioniern. Er war mindestens dreimal so groß wie ein normales Exemplar. [4]
Reinigung des Geistes[]
Wenn die Champions Akunda in ihren Geist einladen wollten, durften sie keine Angst und kein Bedauern empfinden. Daher schickte Akunda der Erhabene sie los, um am Schrein des Donners beim Ewigen Quell zu meditieren und sich den Dämonen zu stellen, die im hintersten Winkel ihres Verstandes lauerten. So sollten sie Frieden finden. [5]
Der Quell ist ewig[]
In den Dünen war Wasser eine Seltenheit, doch im Tempel von Akunda musste niemand verdursten. Akunda herrschte über den Sturm und ließ nicht zu, dass die Quelle in der Nähe austrocknete. Leider lockte der Ewige Quell auch eine Menge Wildtiere an, die sich nahe des Tempels breitmachten, darunter auch Hyänen. Daher sollten die Champions der Horde losziehen und die Aasfresser von Rotfels in der Nähe des Ewigen Quells töten. Die Quelle war eine Gabe des Loas und Akunda der Erhabene wollte sie um jeden Preis schützen. [6]
Prüfung der Wahrheit[]
Jene im Tempel von Akunda ließen ihre früheren Leben hinter sich und ergaben sich voll und ganz Akunda. Die letzte Prüfung war vielleicht die wichtigste, denn dabei kam die Wahrheit ans Licht. So forderte der Akunda der Erhabene die Champions der Horde auf, ihren wahren Namen vor ihm auszusprechen, unter dem man sie von diesem Tage an kennen sollte. So erwiesen sie sich als würdig, den Tempel als Akunda zu betreten. [7]
- Akunda der Erhabene sagt: Bis jetzt habt Ihr ein Leb'n ohne Bedeutung gelebt. Was Ihr getan habt und wer Ihr mal wart, is' jetzt Geschichte. Sprecht Euren wahr'n Namen, damit ihn alle hör'n!
- Antwortmöglichkeiten:
- Champion sagt: Mein Name ist Akunda der Flinkheit. → Akunda der Erhabene sagt: Willkommen, Akunda der Flinkheit.
- Champion sagt: Mein Name ist Akunda des Gleichmuts. → Akunda der Erhabene sagt: Willkommen, Akunda des Gleichmuts.
- Champion sagt: Mein Name ist Akunda der Tapferkeit. → Akunda der Erhabene sagt: Willkommen, Akunda der Tapferkeit.
- Champion sagt: Mein Name bleibt unverändert.
- Champion sagt: Die Kunde meines Triumphes über den Lichkönig ist nicht bis an Eure Küsten gedrungen? → Akunda der Erhabene sagt: Ich frag nach Euerm Namen, doch Ihr erzählt Geschicht'n?
- Champion sagt: Ich habe Todesschwinge getötet. Sicher habt Ihr von mir gehört? → Akunda der Erhabene sagt: Todesschwinge? Was für 'ne kümmerliche Kreatur trägt so 'nen Namen?
- Akunda der Erhabene sagt: Ihr seid bereit, Akundas Worte zu hörn'n, aber Ihr müsst das allein tun. Geht zum Altar und betet, sobald Ihr so weit seid.
Somit hatten sich die Champions der Horde Zugang zum Tempel von Akunda verschafft.
Erinnerungslücke[]
Doch als die Champions der Horde im Kummertal die unerwünschten Erinnerungen nach Hinweisen darauf durchsuchten, was dem Loa Akunda zugestoßen war, fanden sie eine Erinnerung, die zeigte, wie Akunda der Erhabene das Wasser des Ewigen Quells vergiftete, der Loa daraus trank und von Akunda dem Erhabenen unterjocht wurde. Er hatte dem Loa seine eignen Erinnerungen genommen. [8]
Das Ende des Wahnsinns[]
Nachdem die Champions der Horde im Kummertal die Wahrheit herausfinden und Kontakt zu Akunda herstellen konnten, berichtete der Loa ihnen, dass Akunda der Erhabene nicht der war, für den sie ihn hielten. Er hatte den Ewigen Quell vergiftet, sodass alle, die davon tranken, krank wurden. Nicht einmal der Loa selbst war gegen diese abscheuliche Alchemie immun.
Nun entzog der Verräter ihm seine Macht und nutzte seine Gabe, um den Verstand all jener zu löschen, die ihn aufhalten könnten. Die Champions mussten Akunda dem Erhabenen den Erfolg verwehren. Dafür gab der Loa ihnen das bisschen Macht, was ihm geblieben war. So konnten sie den Sturm rufen und den Wahnsinn beenden, der den Tempel von Akunda ergriffen hatte. [9]
Quellen[]
- ↑ Quest [110]: Die perfekte Opfergabe
- ↑ Quest [110]: Widerlicher Befall
- ↑ Quest [110]: Heilige Überreste
- ↑ Quest [110]: Machtvolle Leiter
- ↑ Quest [110]: Reinigung des Geistes
- ↑ Quest [110]: Der Quell ist ewig
- ↑ Quest [110]: Prüfung der Wahrheit
- ↑ Quest [110]: Erinnerungslücke
- ↑ Quest [110]: Das Ende des Wahnsinns