Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
Ein Streiter der Scharlachroten Faust. Geflohen aus dem zerstörtem Lordearon, entkommen aus den Händen des KDV's und hoffnungslos verliebt in einen Captain.
Geschichte[]
Aegelius Tremorhedd, ein junger Mann aus Lordearon, dem ganzen Stolz Azeroths. Es war zu der Zeit als die Geißel über Stratholme herfiel, die Menschen waren in Panik, die Untoten würden alles vernichten was sich ihnen in den Weg stellen würde, er gehörte zu einer kleinen Gruppe von Wiederstandskämpfern, sie waren nicht allzu bekannt doch waren ihre Beweggründe genauso Rechtschaffen wie die der Silberhand. Diese kleine Truppe bestand aus genau fünf Leuten: Aegelius Tremorhedd, Selena Feuersang, Erik Bruchstein, Jerome Grabada und Victor Dagonrha. Sie waren Freunde, wenn nicht die besten und der Kampf gegen die Untoten vereinte sie noch mehr. Jedoch konnten sie aufgrund ihrer niederen Anzahl höchstens einen Konvoi der Geißel angreifen, doch keine großen Schlachten schlagen, dafür hatten sie viel zu große Angst. Nicht vor dem Tod, sondern vor dem was die Geißel aus ihnen machen würde.
Es war ein nebeliger Morgen und sie waren alle fünf geduckt an einen Hügel gelehnt, wartend auf einen Konvoi der Geißel. Sie tranken etwas Grog um sich warm zu halten, Aegelius nahm die Flasche und sah gen Himmel, weiße Flocken rieselten langsam Richtung Boden, es war Winter ... sie waren nun schon ein halbes Jahr ohne richtigen Wohnsitz, immer auf der Reise durch Lordearon um den Feind in die Suppe zu spucken. Er trank aus, wischte sich die Mundwinkel und gab Victor die Flasche, sie grinsten sich an. Frohloket über den bevorstehenden Kampf. Sie hörten das quietschen der Räder, sie rafften ihre Waffen und gingen in Position. Aegelius zählte langsam bis drei ... kaum sprach er die Zahl aus stürmten sie alle fünf auf den Konvoi zu, mehr wie verzweifelte Bauern die ihr Land verteidigen wollen als eine Einheit die dies lange Trainiert hat oder genau wußte was sie da taten. Aber die Untoten waren erstaunlich leicht zu bezwingen. Der Jubel war groß als sie den Kovoi stoppten. Sie umarten sich und lachten erfreut ... plötzlich wurde Victor aschfahl ... er schaute unter die Plane des Wagens. Die fünf versammelten sich um ihn, und die graue Farbe im Gesicht bekamen sie alle.
Der Wagen war leer, eine Falle? Sie hoben die Waffen an schauten sich rasch um als plötzlich riesige Bestien aus Fleisch und Knochen angerannt kamen, wilde unbeholfene Hünen mit Ketten und Äxten an ihren vier Armen. Aus Reflex gingen die Fünf ein paar Schritte zurück, konnten nicht fassen das sie so dämlich waren. Die Hünen waren nun ganz nah, doch sie stoppten. Raunten wild und schwangen mit ihren Waffen umher, die Truppe schaute sich verdutzt an. Zwischen den Hünen trat ein Mann, er trug eine dunkle Robe und eine Art Widderschädel auf dem Kopf, waren das nicht diese Beschwörer der Geißel?
Warum tötete er uns nicht einfach? Er trat näher zu uns, die Hand hebend seinen Hünen einhalt zu gebieten..
Sie spürten Kälte und rochen Fäulniss, Selena drehte sich weg und leerte ihren Magen. Der Mann in der Robe atmete tief ein und sprach dann in einer tiefen hallenden Stimme zu den fünf.
"Ihr seid ausgezeichnet, wie perfekt für meine Arbeit!" Er drehte sich um, wirbelte mit der Hand und die Hünen stampften auf sie zu, packten sie und schlugen zu.
Sterne explodierten vor Aegelius Augen als die riesige Faust auf seinen Kopf prallte und er das Bewusstsein verlor.
Modergeruch, wildes Schreien einer Frau, raunen von verletzen Männern, alles wie durch einen Schwamm gefiltert öffnete Aegelius langsam die Augen, sein Kopf hämmerte wie Wild. Noch sah er nur verschwommen das sich sein noch recht bewegunsunfähiger Körper hinter massiven Stahlgittern verbarg. Er sah sich um. Blut, Eingeweide, Körperteile und Käfige, was war das für ein Ort?
Neben ihm lag Victor bewusstlos auf dem kalten Stahlboden. Aegelius versuchte ihn Wach zu rütteln, doch ihn schien das wenig zu kümmern.
Er stand langsam auf, schrie: "Ist jemand da? HEY! HILFE! HALLO!" ...keine Antwort. Das Schreien der Frau verstummte. Und ein diabolisches Lachen ertönte. Aegelius schluckte und ließ sich an dem Käfiggitter herunterrutschen. "Scheiße... das war Selena" Er rieb sich die Stirn, die Kopfschmerzen schienen immer schlimmer zu werden. Er versuchte seine Lage zu erfassen, er war in einem Käfig aus massivem Stahl, um ihn herum viel zu viel Tod für einen Ort und ein Ausgang, er sah das sich die Decke bewegte, ein Zelt? War er villeicht in einem Lager?
Victor kam zu sich, er rieb sich ebenso die Stirn, schien genauso Kopfweh zu haben wie Aegelius. Die beiden starrten sich an. Seutzen dann beide und ballten ihre Fäuste. "Diese verfluchte Geißel ... sie haben Selena getötet ... ich hab es eben gehört, sie haben sie gefoltert, sie schrie um Hilfe" Victor nickte und sah gen Boden "Glaubst du das machen die mit uns auch?" - "Wer weiß .. ich werd aber nicht kampflos aufgeben!" - "Mensch Egel, sieh dich um! Wir haben bereits aufgegeben" - es entstand Stille. Viel zu Still, die Beiden schauten sich rasch um als sie es bemerkten und da stand er auch, der Mann mit dem Schädel auf dem Kopf. Er grinste breit, siegessicher, die schwarzen Zahnstummel im matten Kerzenlicht glänzten Wiederwärtig.
"Alas, ihr seid endlich wach!" Er lachte dreckig und ging um den Käfig. "Wollt ihr wissen was ich mit eurer süßen Freundin gemacht hab?" - "DU SCHWEIN!" Egel springt an das Gitter und versucht den Mann zu fassen, ihm irgendwie weh zu tun. Doch mit wenig erfolg. Er lacht wieder leise. "So viel Kraft und keine Möglichkeit sie einzusetzen." Er hob langsam die Hand und die beiden konnten sich nicht bewegen, irgendetwas schien sie aufrecht hinzustellen, eine gerade Körperhaltung anzunehmen. Der Mann musterte sie und lachte erneut. "Wie ich sagte! Perfekt! ... ihr beide kommt jetzt mit" Er wedelte mit seinem Finger, die Körper der Beiden erhoben sich und die Käfigtür öffnete sich wie von Geisterhand, sie schwoben herraus, aus dem Zelt dem Mann hinterher, konnten sich nicht wehren. Die Beiden erhaschten ein paar Blicke in die anderen Zelte, es waren die anderen drei zu sehen ... auf grausamste Weise entstellt und gefoltert. Sie schienen nicht perfekt gewesen zu sein... Der Mann stoppte, vor ihm eine riesige Spule aus denen vereinzelt Blitze funkten. Er drehte sich um, streckte die Arme aus und lachte hämisch. "Heißen wir das Chaos willkommen! Mit dieser Maschine werde ich..." - Der Himmel verdunkelte sich, Pfeile schossen aus allen Richtungen auf die als Wachen fungierenden Untoten ein, die wenig Chance gehabt hatten und nun dem Hexer keinerlei Schutz mehr geben konnten, auf dem Hügel sah man Reiter aufsteigen, sie waren alle in schwerer Rüstung, die sie offenbar rot gefärbt hatten. Hinterihnen kam ein Regiment von ebenfalls roten Soldaten hervor. "Was zum Geier?!" - Der Hexer schien abgelenkt, Victor und Aegelius kamen frei, könnten sich bewegen. Sie sahen sich rasch um und entdeckten eine Axt und ein Schwert, sie schnappten sich die Waffen und rannten dann auf den Hexer zu. Victor stach ihm in den Rücken, durchbohrte ihn, der Hexer wollte sich gerade vor Schmerz aufbäumen als auch schon die Axt von Aegelius auf den hals des Unholds zuraßte und ihm ein ende bereitete.
Ab dann an ging alles Recht schnell, Victor Entschloss sich den roten Männern zu Folgen und Aegelius wollte südlich nach Sturmwind kommen, um villeicht eines Tages nach Lordearon zurück zu kehren zu können. Aegelius schnappte sich den Helm des Hexers, steckte ihn in eine Tasche und rannte los, immer weiter Richtung Süden. Und so trennten sich die Freunde.
Aegelius Weg führte ihn über das Alterac nach Süberstade, von dort an nahm er sich ein Schiff nach Sturmwind und konnte zum ersten Mal Ausatmen. Ohne dabei Angst haben zu müssen das Untote ihm auflauern könnten.
In Sturmwind angekommen, nahm er sich erstmal ein Zimmer im Gasthaus an der Marktstraße, es war klein dreckig und schäbig, doch das Zimmer reichte ihm voll und ganz aus, hauptsache endlich wieder ein Bett. Es vergingen Wochen, da hörte er von einem Orden, der ebenso eine Rote Uniform trug, das wekcte sein Interesse und er bewarb sich bei dem Orden.
Die Zelotenzeit war die Hölle, abgesehen vom Barfuß laufen keine Waffe zum Schutz tragen zu dürfen war sein größtes Problem. Doch da gab es jemanden der sein Interesse weckte, ein Streiter.. sie hieß Carben und war alles was sich Aegelius nur erträumen konnte, ein Engel in roter Rüstung. Lady Yucale Carben. Sie war keine Lady, doch das war Aegelius egal, für ihn war sie eine Göttin, gefangen in diesem wunderschönen Körper.
Ihm war als würde er ein Orchester in Hinterkopf leise spielen hören wenn er sie sah, sein Herz pumpte wie wild.
Und so kam es das Aegelius ein Streiter wurde, er tat seine Pflicht, erfüllte jede Aufgabe mit Stolz. Er durfte nun ein Pferd reiten, also schritt er zum hießigen Pferdehändler, er hatte natürlich keine Ahnund wie teuer ein stolzes Pferd sein würde, als er ankam viel ihm die Kinnlade herunter ... doch er konnte den Händler überreden ein Maultier gegen sein Schwert zu tauschen.
Die Tage vergingen, seine Kampfkraft und sein Glaube wuchsen immer mehr. Er fühlte sich als ein richtiger Kreuzfahrer: Rechtschaffen, Stark und guten Herzens. Und so dauerte es nicht lange da wurde ihm ein Auftrag zugeteil, Nethergarde zu Infiltrieren und mögliche Gefahren melden. Lady Carben und er machten sich sofort auf den Weg, dorthin überlegten sie sich eine Geschichte, die glaubhaft war und berechtigte das wir dort Rast suchten. Sie ritten nebeneinander immer den weg gen Osten, durch den dunklen Dämmerwald und den Pass in dem es Spuken soll. Sie einigten sich darauf ein Ehepaar darzustellen. Es war der glücklichste Tag für Aegelius, verheiratet mit seiner Göttin, zwar ist es nur eine Scheinehe gewesen, doch das bedeutete ihm eine Menge. Sie erfüllten den Auftrag, Carben schrieb den Bericht und irgendwann funkte es auch bei ihr, und sie waren ein Paar, wenn auch mit recht viel diskretion, da sie zum Captain befördert worden war und es ein zu großes Risiko war es an die große Glocke zu hängen.
Es verginen Monate, Monate in denen er sich auschließlich mit Carben befasste, es war eine friedliche Zeit, so schien es jedenfalls, aber die Geißel war bereits in den Dämmerwald vorgerückt und so kam es das sich der Orden dazubewegte ein kleines Lager westlich des riesigen Friedhofes im Dämmerwald zu errischten, Brandfallen und Pallisaden, es war sicher gegen Angriffe. Es waren einige Streiter dorthin entsand worden. Zum einen War es Aegelius, Zelgius, Carben und die Inquisitorin. Es verginen einige Tage, die Nahrungszufuhr wurde abgebrochen und es entstand Hunger bei den Soldaten... Aegelius war nur eben um den baum verschwunden, doch da war sein Maultier "Zottel" auch schon verschwunden. Am Abend gab es dann eine leckere graue Pampe zu essen...
Die Zeit verging, und irgendwann startete der Angriff, Van Croyden und seine Geißelbrut stellten sich uns, wir kämpften hart und gut, doch es war nur die erste Welle die wir zurückschlugen, Van Croyden erschien, mit seiner riesigen Sense und den Untoten Heerscharen.
Es kam zum Kampf, der Lordkommandant, Ayaro und ein Gnom, stellten sich dem Nekromanten. Es war ein harter Kampf, doch das Licht schien uns nicht hold, der Lordkommandant befahl den Rückzug, doch Carben ignorierte den Befehl und wollte ihm helfen, Aegelius konnte es nicht mit ansehen und stürmte ihr hinterher. Sie wurden alle drei Angeschlagen, waren schwach. Als plötzlich Van Croyden Aegelius anhob, mit seiner dunklen Macht, fixierte ihn und grinste. Ayaro versuchte mich zu befreien, doch Croyden stieß ihn zurück. Der Gnom entschloss sich den Lordkommandanten und Carben zu retten. Aegelius sah zu Carben und lächelte ... da raßte auch schon die Unheilige Schneide der Sense auf seinen Hals zu und trennte Kopf vom Körper.
"Kalt ... sehr Kalt ... wo bin ich?" Aegelius schaute sich um, es war massives Holz in dem er gefangen war ... "Was ist passiert?" Der Sarg öffnete sich und Croyden stand vor ihm, erzählte ihm etwas von freiem Willen und dann ging er auch wieder. Aegelius nutze die Chance und versuchte aus den Katakomben zu fliehen, draußen angekommen, erkannte er den Friedhof von Rabenholdt, bis nach Sturmwind war es nicht weit ... er wollte zu seiner Carben ... sie in den Arm nehmen.
Sein Hals schmerzte seltsam, er berührte ihn und spürte eine Naht, er schluckte. Die Sense ... das helle Licht, was war nur geschehen?
Er erreichte die Kathedrahle, dort saß sie, weinte und schluchzte, Aegelius sah sie an und lächelte, sie erwiederte den Blick, doch ... es war kein Lächeln das sie auf den Lippen trug, es war blankes entsetzen. Der Lordkommandant kam, sah Aegelius und zog seine Waffe. Er stach auf Aegelius ein, er konnte gerade so ausweichen ... "Bitte, Sir ... lasst mich nur auf wiedersehen sagen, dann verschwinde ich und komme nie wieder..." - "Du hast drei Sekunden" Aegelius stürmte auf Carben zu, gab ihr einen innigen Kuss und floh dann aus der Stadt.
...suchte Schutz in Seenhain, dort wo sich die ganzen Todesritter aufhielten ... so hörte er jedenfalls mal.
Er traf auf die Nem Ashirbruderschaft ... er hatte vorher nie wirklich etwas mit ihnen am Hut, doch nun schien er etwas von ihnen erfahren zu haben. Es war möglich seine Seele in einen lebenden Körper zu speisen. Ein draenischer Priester erzählte ihm davon, es sei sehr verrucht und er warnte ihn, den Hexenmeister aufzusuchen der die Fähigkeit darüber verfügte. Dazu bedarf es nur einem nahen Verwandten oder einem dessen Seele ähnlich mit die der seinen ist. Veruchtes Ketzerzeug, hätte er früher dazu gesagt, doch nun da er selbst ein ergebnis von Ketzerei geworden war, sah er es als nicht schlimm an Feuer mit Feuer zu bekämpfen. "Hauptsache wieder zu meiner Carben"
Er ließ sich einen Trank brauen, ein Trank der einem das Bewusstseien raubt und man über sich alles ergehen lässt. Sein Ziel: Lordearon.
Lady Carben und Bruder Finley kamen nach Seenhain, ein Brief, ein flehen nach Erlösung mit der Unterschrift "Egel" ließ sie die weite Reise auf sich nehmen, dort angekommen sahen sie einen glatzköpfigen Mann in roter Rüstung auf einer Brücke stehen, es war Aegelius, doch sein Blick war leer und peinerfüllt.
"Seit ihr Lady Carben? Oh ... er hat mir viel von dir erzählt, hast ihm gut getan" Aegelius lacht leise. "Beende es, ich kann es nicht länger ertragen Untot zu sein! Bitte Richte mich!"
Lady Carben sank den Kopf und zog ihr Schwert, schwang und Köpfte den Mann ein zweites Mal, der Kopf kullerte von dem Hals auf den Boden. und noch kurz danach verbrannten sie den Leib des Ex-Streiters. Doch kurz nachdem die Flammen den Leib umschlungen hatten stach eine Energie, eine Art Geist aus dem Leib hervor und verschwand in Richtung Norden...
2 Monate später.
Eine Bewerbung wird dem Lordkommandanten vorgelegt, der Name des Bewerbers: Victor Dagonrha.