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Achtung wolf

Achtung Wolf! ist ein langfristiges RP-Event für die Entwicklung des Gebiets Weststrom als Lehensgrund des Ordens der Scharlachroten Faust.

In erster Linie geht es um die lebendige Darstellung eines Lehns in sei.

Was bisher geschah...[]

Um den Jahreswechsel kam es auf dem Lehnsgrund Weststrom zu mehreren Todesfällen. Die Opfer, allesamt im Freien gefunden, waren deutlich erkennbar von wilden Tieren getötet worden. Rasch machte die Kunde von wilden Worgen oder anderen Bestien die Runde. Besonders die einfachen Bauern schienen einen Hang dazu zu haben, sich die wildesten Geschichten auszumalen.

Zeitgleich marodierten Banditen durch das Land und brandschatzten Gehöfte.

Als man endlich beweisen konnte, dass es sich bie den Tieren definitiv um normale Wölfe und nicht um Worgen handelte, wurde die Bevölkerung Weststroms im Rahmen der Lehnspflicht aufgefordert, sich für die Verteidigung ihrer Gehöfte zu bewaffnen, was nicht bei jedem auf Gutwill stieß.

Gerüchte kamen auf, dass die Wölfe vom Lehnsherrn selbst auf die Menschen losgelassen wurden um diese zu unterdrücken und sich gefügig zu machen. Gleichzeitig schienen die Tiere immer wieder den Jägern durch die Lappen zu gehen und der Orden geriet zunehmend in Misskredit.

Eine Miliz wurde gegründet welche Hand in Hand mit den Ordenstruppen agieren sollte.

Doch gerade als sich alles zu einer gemeinsamen Front gegen einen unsichtbaren Dritten verband, kam der Anführer der Miliz, Henry Flint, bei einem Feuer ums Leben, dass, so besagen Augenzeugenberichte, vom Orden der Scharlachroten Faust gelegt worden war....

Bericht vom 27. Tag des 12. Monats[]

In der letzten Nacht stieß ich, östlich der Festung in Weststrom, auf ein verwüstetes Lager. Die Glut des Lagerfeuers schwelte noch, die Sachen waren auseinander gerissen, Rucksäcke zerfetzt, abseits lag ein zerlegter Körper - wohl der eines Wanderers. Das Lage war übersäht mit Wolfsspuren, scheinbar ein ganzes Rudel. Da es unentwegt regnete, habe ich das Lager selbst gemieden, die Leiche mit meinem Umhang zugedeckt und bin den Spuren des vermeintlichen Rudels gefolgt, soweit es bei dem Wetter ging.

Als ich am darauffolgenden Tag wieder in der Burg ankam, informierte ich den Hochmeister darüber: Ich solle mit einigen Leuten los und die Leiche bestatten, das Lager untersuchen und aufräumen.

Bruder C. Häyhä, Andres und Schwester Tyrell kamen mit.

Wir durchsuchten das Lager. Der Anblick der Leiche war wohl zu viel für Andres. Außer zerrissener Kleidung, einer mageren Geldkatze und den auseinander gerissenen Rucksäcken war nicht viel zu finden. Der Regen hatte vieles weggeschwemmt. Die Leiche selbst sah auch eher zerfetzt aus, als aufgefressen. Die Spuren der Wölfe reichten bis an das nun erloschene Lagerfeuer heran.

Ein Scheiterhaufen wurde errichtet, Schwester Tyrell sprach ein gebet für den Verstorbenen, die Leiche und ihre Kleidung wurden verbrannt, die Asche in eine Art Urne (Mit Lehm ausgekleideter und verschlossener Bienenstock) gefüllt Restliche Asche von Holz und Laub weitestgehend verscharrt.

Fazit:
Wir werden uns für die kommenden Nächte aufteilen und Ausschau halten. So ein Verhalten ist von Wölfen nicht normal, besonders, da dies kein harter Winter ist. So nah ans Feuer heranzukommen ist ebenfalls nicht normal. Zu wenig Fraßspuren für einen normalen Vorfall. Rucksäcke mit Kleidung derart auseinanderzunehmen -> ungewöhnlich. Suche des Rudels im Norden nur am Tag, wenn es hell ist. Vermutungen wurden laut, ob es sich um Tollwütige Tiere handelt, aber auch da wäre es ungewöhnlich, daß ein ganzes Rudel infiziert ist, anstatt daß das kranke Tier ausgestoßen wird.

Die Urne wurde zunächst in die Kapelle der Burg gestellt. Schwester Tyrell will sie beizeiten in Goldhain auf dem Anger begraben.

gez. Tuuli Virtanen

Bericht vom 09. Tag des 01. Monats[]

Notiz zum Wolfsproblem in Westfall

Ein wohl von einem Wolf angegriffener Mann befindet sich derzeit in einem der Gästezimmer und wird bis auf weiteres bewacht. Er kam vor einigen Tagen nach Weststrom, schwer blutend und der Bewusstlosigkeit nahe.

Versorgung erfolgte durch Tyrell, Danee und Starkhand, Afarus. Der Verfasser war ebenso zugegen.

Zunächst wurde angedacht, den Mann in den Kerker einzuquartieren, da von einem Worgenbiss ausgegangen wurde und so im Falle einer Verwandlung Sicherheit gewährleistet wäre.

Der Verfasser widersprach dem und wies dem Mann ein Quartier im Gästebereich zu unter pausenloser Überwachung um seinen Zustand nicht zu verschlimmern.

Bislang befindet sich der Mann noch unter beruhigenden Medikamenten, Befragungen sollten jedoch inzwischen möglich sein.

gez. A. Bodkin
Chevalíer

Stellungnahme von Schwester Virtanen[]

Stellungnahme:

Um den gedanklichen Umtrieben ein Ende zu bereiten, eine Zusammenfassung bezüglich Spuren und vorläufigen dem Fazit daraus:

Es wurden Wolfspuren gefunden, vermutlich ein ganzes Rudel, naheliegend wäre noch ein verwildertes Hunderudel. Die Spuren waren aufgeweicht, daher ist es in diesem Fall nicht möglich zu sgaen, ob Hund oder Wolf. Die Spuren führten nach Norden, eine weite Strecke, durch den Regen waren sie nicht bis zu Ende verfolgbar.

Es sind keine Worgen. Nicht nur wegen der Spuren ist von einem Wolfrudel auszugehen:

Die ansässigen Wolfrudel haben ihr Revier verlassen. Da für ein Rudel das Territorium überlebenswichtig ist, wird dies nicht ohne Grund geschehen. Die Reviere werden manchmal zum Jagen verlassen, jedoch nicht, wenn das Angebot stimmt, wenn das Rudel intakt ist. Ein einzelner Wolf würde nicht ein ganzes Rudel vertreiben. Es sind also entweder sehr viele, oder sehr eigenartige.
Hunde können als Rivalen angesehen werden, insbesondere wenn er mehrere sind. Aber auch dann würde das Wolfsrudel ihnen wohl überlegen sein, daher kann man Hunde eigentilch ausschließen.

Eigenartiges Verhalten:

Scheinen Feuer nicht zu scheuen, greifen Menschen an. (Wölfe sind Hunger gewohnt, selbst in harten Wintern kommt es nur selten zu Übergriffen. Das ist kein harter Winter).  Wölfe können ihre Scheu verlieren und gefährlich werden, wenn man sie anfüttert. (Ich habe eine Menge seltsamer Menschen getroffen, in dieser Gegen, aber keinen, der freiwillig einen Wolf füttert und an sich heran läßt. Wenn das jemand tut, dann vermutlich bewußt und mit Hintergedanken -> Abrichten?)

Wo wir schon die vier Freunde im Keller haben. Vielleicht sollte man auch sie fragen, was sie über diese Wölfe wissen. Vielleicht ist ihnen was aufgefallen.

gez. Virtanen

Bericht zum Zusammentreffen mit einem Wolfsrudel[]

(vermutlich das gesuchte Rudel)

Zeit: Abendstunden des 13. des 1. Monats.

Anwesende:

Hochmeister Cathalan Lightblade
Ordensbewahrer Rahira Bateran
Ordensbewahrer Tuuli Virtanen
Ordensbewahrer Weiland Klarblick
Ordensbewahrer Wolfhart Andres
Ordensdiener Danee Tyrell

Ort: Eine Hütte in den Bergen an der nordöstlichen Grenze des Lehens gen Goldhain.

Hergang: Auf Wunsch des Hochmeisters führte uns Schwester Virtanen noch einmal in die Berge auf die mutmaßliche Spur des Wolfsrudels. Am ende der Spur trafen wir auf besagte Hütte. In dieser Hütte wurden 4 Leichen entdeckt. Diese waren bis zur Unkenntlichkeit zerfleischt worden , allerdings nicht angefressen wie es schien.

Schwester Tuuli beobachtete das Gelände um die Hütte ich stieß kurze Zeit zu Ihr während der Hochmeister mit dem Rest des Trupps die Hütte weiterhin in Augenschein nahm.
Kurz darauf wurden wir von einem Wolfsrudel angegriffen, es waren grosse und agressive Tiere, es gelang uns dieses Rudel zurückzuschlagen. Verletzungen blieben leider nicht aus. (Der medizinische Bericht wird nachgereicht.)
Nach ende des Kampfes wurden die Leichen der Familie verbrand und das Haus leidlich verriegelt.

gez: Ordensbewahrer Wolfhart Andres

Bericht vom 25. Tag des 1. Monats[]

Überlegungen und Entscheidungen bzgl. des Wolfsproblems: Fallenbau

Wolfhart Andres
Tuuli Virtanen

Nach einigen Überlegungen haben wir uns für eine einfache Grubenfalle entschieden.
Spart Material und schien die geringste Fehlerquote zu haben.

Wir werden nach Anbruch des Tages in der Nähe des gefundenen Wanderers eine ringförmige Grube ausheben.
Tief genug und breit genug, daß ein Wolf dort hinein paßt. In der Mitte werden wir eine Puppe aus einem benutzten Laken positionieren, wie auch ein kleines Lagerfeuer, das wir gegen Abend entzünden werden. Da es unsere Freunde scheinbar auf Menschen abgesehen haben, erschien uns das sinnvoller, als möglicherweise andere Tiere durch Fleisch anzulocken. (Aufbau, siehe Anlage 1) Der Graben wird als Ring um den Lockvogel angelegt, da nicht sicher ist, von wo sich die Biester nähern. Einen Menschen dort hineinzusetzen erschien uns als zu gefährlich.

Es ist nicht sicher, ob die Wölfe darauf herein fallen, aber schien das die sinnvollste Variante.

Unsere Überlgungen gingen so weit, daß wir das Tier bei Erfolg betäuben und in einen Käfig stecken wollen, um es genauer unter die Lupe nehmen zu können.
Sollte das keine ausreichenden Ergebnisse liefern, wäre es möglich es frei zu lassen, um ihm zu folgen. Inwieweit eine Verfolgung sinnvoll ist, läßt sich nicht sagen. Die Tiere verhalten sich nicht normal. Es könnte Tage dauern, bis der Wolf zu seinem Rudel zurückkehrt. Vielleicht kehrt er gar nicht zurück.
Davon, Magie zu verwenden, rate ich ab. Tiere sind deutlich empfindsamer, was so etwas angeht, zudem halte ich die klassische Spurensuche für deutlich zuverlässiger.

gez. T. Virtanen

Bericht vom 26. Tag des 1. Monats[]

Gegen Abend, kurz nach Dämmerung, Burg Weststrom

Chevalier Angus Bodkin
Weiland Klarblick
Ealasaid von Richwin
Tuuli Virtanen
Cliff Morris

- Inspizieren der Falle -> großer, weißer, wütender Wolf gefangen
- Unsere Anwesenheit brachte Wolf in Rage -> entkam der Grube
- Betäuben des Tieres, fesseln, Abtransport zur Burg
- Wolf wurde in einen Zwinger gesperrt, noch wohl verschnürt
- Warnhinweise wurden aufgestellt, Fallen an den Zwingern und den Ställen, Wachen in die Burg geholt, Virtanen wird die Nacht draussen verbringen, Aushang zur Warnung
- von Richwin sah sich den Wolf an, stimmte zu, daß es eine Spezies aus Nordend sein wird

Hinweise auf Nordendwolf:

- größer, als heimische Wölfe
- deutlich agressiver, als die Wölfe dieser Zone
- dichtes, weißes Fell, viel und dichte Unterwolle
- ausgeprägter, kräftiger Kiefer
- Jagd auf Menschen, kaum Scheu vor Menschen, läßt auf eine Herkunft mit mangelhaften Nahrungsquellen schließen
- Durch die Größe/Dominanz/Andersartigkeit wurden die anderen Rudel vertrieben

Weitere Vorgehensweise:

- Beobachten des Wolfes, möglicherweise Untersuchung, ob das agressive Verhalten mehr Hintergrund, als das normale Verhaltensmuster dieser Art hat
- sollte das Rudel nicht auftauchen: Frei lassen des Wolfes, um ihm zu folgen, das Rudel zu finden (mit mehr als einem, es könnte Tage dauern, man sollte mit einem Rudel, dem Rudel begegnen; möglich, daß der Wolf nicht zurückkehrt. Es ist einen Versuch wert)
- Herausfinden, wie ein Rudel Wölfe aus Nordend hierher kam -> Verschiffung? Wer gab den Auftrag? Wo bekam er sie in Nordend her? Wer holte die "Post" ab?

Ich werde den Wolf im Laufe des nächsten Tages zusätzlich an eine Kette legen, ihm das Maul mit einem Leder und Geschirr soweit zubinden, daß er nicht schnappen, aber fressen und saufen kann. Die Fesseln werde ich lösen, denn er würde sich in seinem Wahn nur verletzen, was ihn noch wütender machen würde und insgesamt nicht dienlich wäre. Möglicherweise beruhigt er sich im Laufe der kommenden Tage; es wäre hilfreich, soll er doch zurück laufen und nicht die Burgbewohner auseinander nehmen.
Insgesamt stimmt ich zu, daß diese Gattung nicht hierher gehört und dringend entfernt werden muß. Entgegen meiner normalen Überzeugung ist - die Tiere zu töten - hier wohl die einfachste und zweckdienlichste Variante, auch für die Tiere. Aufgrund der enormen Agressivität halte ich alles andere für zu riskant.

gez. Tuuli Virtanen

Bericht zum 27. Tag des 1. Monats[]

Unterhaltung/Befragung mit dem Verletzten, der von den Wölfen angegriffen wurde und vom Orden versorgt wird:

Roger Landen, Holzfäller:

- war Holz hacken, südöstlich der Burg, nicht unweit der abgebrannten Scheune
- es war bereits nach Sonnenuntergang, als er von 3 Wölfen eingekreist wurde
- diese warteten auf ein Zeichen des Alphas
- als ihn der erste angriff, konnte er dem Tier einen Schlag mit der Axt versetzen und fliehen
- rannte die Straße entlang, als er etwas hörte, das wie ein hohes Winseln oder ein Pfiff klang
- die Wölfe ließen sich unmittelbar nach diesem Geräusch zurückfallen
- konnte aus den Augenwinkeln erkennen, wie einer der Wölfe langsamer wurde, als wolle er nicht auf die Straße

- will erst einmal bei uns bleiben, vielleicht später zu seiner Schwester nach Seenhain
(erhielt Angebot von mir in Weststrom zu verbleiben, bis er ganz gesund sei)

- gab an, daß man bezüglich ungewöhnlicher Wagenladungen Lester den Zöllner fragen sollte
- hat keine Vermutung, wer oder warum solche Wölfe im Lehen frei gelassen worden sein könnten

mögliche Schlußfolgerungen:

- ein Mensch scheint ihnen Ziele zu geben und auch in der Nähe zu sein, wenn sie angreifen
- da die Wölfe Menschen zerfetzen, aber nicht fressen, findet die Fütterung vermutlich anderswo statt
- fester Sitz, wahrscheinlich nicht allzu weit (Fütterung so großer Tiere, kaum auf Wanderschaft möglich, Tiere unberechenbar -> vermutlich Zwinger, trotz Dressur (Wölfe sind keine Schoßhunde))
- weiß der Zöllner nichts, wäre am Hafen nachzufragen, weiß man dort nichts, ist die Frage zu stellen, ob sie von Westfall oder Dämmerwald aus her gebracht wurden
- nicht nur nach den letzten Wochen bzgl. Warentransporte fragen, sondern ruhig die letzten zwei/drei Monate in Augenschein nehmen

Wem noch etwas dazu einfällt, möge es ergänzen.

gez. Tuuli Virtanen

Notiz von Schwester Virtanen 1. Tag 2. Monat[]

In der Nacht vom 31.1. zum 1. des zweiten Monats konnte ich aus sicherer Entfernung einen Wolf - einen solchen, wie wir sie suchen - durch den Wald rennen sehen.
Er schien es sehr eilig zu haben und ich glaube er war verletzt. Ich legte an, doch war er zu schnell wieder im Unterholz verschwunden und ich zögerte, da es nur
den einen getroffen hätte.

Als er fort war, sah ich nach der Fährte, die er hinterlassen haben mußte.
Er war tatsächlich verletzt und hatte eine leicht wiederzufindende Spur aus vereinzelten Blutstropfen hinterlassen.

Zur Zeit scheint das Wetter stabil zu sein und auch wenn ich ihm hätte folgen können, schien es mir alleine und im Dunkeln zu gewagt.
Aufgrund der Deutlichkeit der Spuren, wird dies sicher auch später noch möglich sein.
Ich hoffe, daß bis dahin niemand die Spuren verwischt hat. Doch sah ich mich nicht imstande ohne Hilfe tiefer in den Wald einzudringen,
auf der Suche nach diesem Rudel.

gez. T. Virtanen

Berichtesammlung zum 2. Tag des 2. Monats[]

Notiz von Schwester Virtanen[]

Notiz für die Akte, bezüglich des Berichts in einer anderen Akte, betreffend: Wolfangriffe

Weitere Spuren, ab dem Haus, in dem der Mann eingesackt wurde, konnten nicht gefunden werden.
Daß es Spuren gab, ist jedoch nicht auszuschließen.

gez. Virtanen


Bericht Schwester Bateran[]

Thema: Verfolgung der Blutspur der Wölfe, Hausdurchsuchung.
Ort: Wald von Weststrom
Zeit: Gegen 20 Uhr am 1.Februar
Verfasser: Rahira Bateran
Anwesende:

Chevalier Angus Bodkin
Ordensbewahrer Weiland Klarblick
Ordensbewahrer Wolfhart Andres, mit alter verletzung
Ordensbewahrer Tuuli Virtanen
Ordensbewahrer Rahira Bateran
Ordensdiener Jandara Plankenhauer
Ordensdiener Cliff Morris
Ordensdiener Danee Tyrell
Zelot Katharina Rodenwald. Mit alter verletzung
Zelot Felicia Aragain

Andere:
Bruder Jean Monfaire, Bruderschaft des Lichts

Geschehen:
Am 1 Februar brach ich wie vom Hochmeister befohlen auf um die Häuser zu durchsuchen. Bruder Bodkin übergab mir dafür die Leitung der dritten Lanze. Er selbst war ebenso anwesend bei der Mission. Bruder Jean Monfaire von der Bruderschaft des Lichts begleitete uns auf seinen eigenen Wunsch hin. Ich beschloss der neuen Blutspur zu folgen die bei dem nächtlichen Angriff von den Wölfen hinterlassen worden ist. Schwester Virtanen führte uns erfolgreich durch den Wald bis wir zu einer Scheune kamen. Wir näherten uns der Scheune und durchsuchten sie. Es wurden blutige Verbände gefunden und dazu Bruder Andres Waffen, die als verloren galten. Ebenso Blutspuren. Wir konnten eine neue Spur von den Wölfen aufnehmen. Sie führte von der Scheune weg , wobei Schwester Virtanen feststellte, das es den Wölfen wieder viel besser gehen muss. Die Spur brachte uns zu einem Haus das schwach erleuchtet war. In dem Haus fanden wir einen Mann vor. Der Mann war in Lumpen gehüllt und beteuerte das dies nun sein Haus wäre. Wie er später zu gab ist er ein Landstreicher und wohnt dort erst seit dem morgen. Er verweigerte jede Befragung. In dem Haus wurde nichts weiter gefunden. Wir verhafteten den Mann um ihn zu verhören, er wehrte sich wehement.
Der Mann sitzt bei uns im Kerker und wurde versorgt. Eine Befragung folgt.

Anmerkungen:

- Schwester Tyrell verhielt sich den ganzen Abend auffällig in dem sie mit sich selber sprach. Untersuchung ratsam.
- Schwester Plankenhauer richtete in dem Haus mit dem Mann weiter das Gewehr auf ihn, auch als ich ihr sagte sie solle es senken.

Gez. Rahira Bateran


Bericht Bruder Bodkin[]

Es bildet sich eine Bürgermiliz in Weststrom. Vorsitz hat Mr. Henry Flint. Begleitung war Mr. Peterson.

Beschrieben wurde die Bildung einer Miliz von ca. 20 Mann Stärke.

Da nur 6 Bauern von uns ausgerüstet wurden gab ich ihnne noch einige Lanzen und Klingenwaffen mit, sowie 2 Fangnetze zum Wurf.

Beiden wurde der gefangene Wolf gezeigt, da sie bsiher nicht wussten, womit sie es zu tun haben.

Sie haben die Bitte, auf dem Gelände des Ordens trainierne zu dürfen, gewährt bekommen. So möglich wird das Training überwacht und gefördet.

Neue Erkenntnisse der miliz werden gemeldet, ebenso geplante Einsätze, für eine mögliche Zusammenarbeit.

gez. A. Bodkin
Chevalíer

Berichtesammlung zum 5. Tag des 2. Monats[]

Notiz von Schwester Virtanen[]

Umgebendes Gelände der Hütte des neusten Gefangenen Namenlosen wurde von mir auf eigene Faust noch einmal untersucht.
Wie schon am eigentlichen Abend: Die Wolfsspur verlor sich deutlich vor der Hütte und konnte auch bei Licht nicht wieder aufgenommen werden.
Neben unseren Spuren, fanden sich andere menschliche Spuren, die zur Hütte führen und auch wieder davon weg.
Kein Anzeichen, daß ein Wolf in der Nähe gewesen ist.

Die Hütte wurde von mir grob aufgeräumt und anständig verschlossen, daß er noch einen Unterschlupf vorfindet, sollte er wieder rauskommen.


gez. Tuuli Virtanen


Bericht Bruder Ashwin[]

Beteiligte
Ordensbewahrer Cayadro Ashwin (Verfasser)
Ordensbewahrer Wolfahrt Andres
Ordensbewahrer Tuuli Virtanen

Ordensdiener Cliff Morris
Ordensdiener Linnea Truesdale

Zelot Felicia Aragain

Zur etwa neunten Abenstunde wurde vom Verfasser ein herrenloses, aber gesatteltes Pferd vor den Toren der Burg gefunden. Es war ängstlich und aufgebracht, von Osten war Wolfsgejaule zu vernehmen. Verfasser beorderte Ordensbewahrer Anders vor die Tore, um Pferd ggf. zu identifizieren. Ordensbwahrer Andres durchsuchte Satteltaschen und fand die Notizen des Konogar Luchszams (unrelevante Forschungsnotizen, aber mit Name) vor. Luchszam war kurz vorher an der Burg, musste aber vertröstet werden.

Verfasser beorderte sofort alle freien Gardisten vor die Tore. Zu dem Zeitunkt waren das Zelot Aragain, Ordensdiener Morris (suspendiert), Ordensbewahrer Andres und Verfasser.  Aus dem Grund, dass das Gejaule stark zunahm und unter dem Aspekt, dass wir lediglich zwei voll bewaffnete Gardisten waren, sah ich keiner andere Möglichkeit als Morris und Aragain Waffen auszuhändigen (Waffenkammer stand aufgrund Aufräum-, Überholungs,- und Putzarbeiten offen. Den beiden wurde jeweils ein Gewehr ausgehändigt).

Verfasser nimmt alle Verantwortung auf sich. Virtanen stieß dazu. Trupp bestehend aus Aragain, Anders, Virtanen, Morris und Verfasser ritt gen Osten.

Etwa 200 Meter von der Burg entfernt fanden wir, mitten auf dem Weg, einen blutüberströmten Luchszam in Form eines Worg und zwei tote Wölfe (Nordendgattung) vor. Ein Eingreifen seitens des Trupps war nicht nötig. Aufgrund des sichtbar hohen Blutverlustet war eine sofortige Behandlung Luchszam von Nöten. Durch den Kampf in einer Art Rausch versetzt konnte er nicht sofort abtransportiert werden.

Verfasser sprach auf Luchszam ein und konnte ihn schließlich beruhigen. Luchszam wurde unter Schockzustand in die Burg gebracht, die Wölfe in die Hände Schwester Virtanens gegeben. In der Burg lies ich ihn, mittlerweile in Menschenform, aus Sicherheitsgründen mit Gurten am Bett fixieren. Medizinische Behandlung erfolgte durch Zelotin Aragain so wie Verfasser. Bericht steht noch aus.

C. Ashwin


Bericht Bruder Andres[]

Beteiligt: Ordensbewahrer Cayadro Ashwin
Ordensbewahrer Wolfhart Andres
Ordensbewahrer Tuuli Virtanen
Ordensdiener Cliff Morris
Zelot Felicia Aragain

Am Abend des 5. des 2. Monats wurde ein Herrenloses Pferd vor den Toren Weststroms aufgefunden.
Eine kurze Untersuchung der Satteltaschen des Tieres ergaben das es sich um das Pferd Konogar Luchszahm`s handelt. Aus dem Osten war zu diesem Zeitpunkt das Geheule von Wölfen in der Ferne zu hören. Alle Ordensgeschwister die zugegen waren begaben sich schließlich zur vermeintlichen Position des angenommenen Überfalls.
Herr Konogar Luchszahm wurde in einem entrückten Zustand vorgefunden, was wohl auf den Überfall durch die Tiere und den anschließenden Kampf zurück zu führen ist.
Zwei Wölfe brachte er zur Strecke und leidet selbst unter Verletzungen die genäht werden mußten.

Er gab mir Gelegenheit Fragen zu stellen. Es handelt sich um zwei Wölfe. Von Anfang an waren es nur zwei.. Was ihm aufiel war das taktische Verhalten der Tiere. Ebenso konnte er sich leider nicht erinnern etwas von einem Signal mitbekommen zu haben das die Tiere lenken sollte. Momentan befindet sich Herr Luchszahm in unserem Männerschlafsaal und lässt sich behandeln. Dies übernahm Zelotin Aragain.

Bemerkung: Ordensdiener Morris und Zelotin Aragain wurden von Bruder Ashwin und mit meinem Einverständnis bewaffnet um der vermeintlichen Gefahr trotzen zu können. Als die Lanze eintraf waren beide Angreifer bereits durch Herrn Luchszahm zur Strecke gebracht. Er selbst befand sich in einem eher desolaten Zustand.

Gez Ordensbewahrer Wolfhart Andres

Befragung von Landstreicher Karl, 6. Tag 2. Monat[]

Verfasser: Rahira Bateran
Zeit: Am 6. des zweiten Monats im Kerker in Weststrom

Anwesende:

Ordensbewahrer Rahira Bateran
Ordensbewahrer Wolfhart Andres
Ordensdiener Cliff Morris

Ergebnis:

-Der Mann heißt Karl und lebt seit 10 Jahren in Wald.
-Er lebt von gejagten Kaninchen und Spenden der Bauern. Ist dort auch bekannt.
- Der Mann beteuert keine Wölfe gesehen zu haben, nur ein geheule in ca. 9 Meilen entfernung.
-Karl sagte er hätte keine Fußspuren bemerkt. Ebenso waren keine Menschen oder Tiere am Haus laut seiner Aussage.
-Karl zog in das Haus am Morgen bevor wir ihn festnahmen, zwischen 22 und 5 Uhr.
-Das Haus wäre seit zwei Jahren unbewohnt. Das Türschloss kaputt.
-Er hat nichts aufflälliges gehört oder bemerkt in der Zeit.
-Beharrt darauf das dies nun sein Haus wäre.
-Lehnt es ab arbeiten zu gehen bei Bauern, das Haus anzumelden.

Nach der Befragung ließ ich ihn frei nach Rücksprache mit Ordensmarschall Shukov, ausgeführt durch Bruder Morris.
Ich wurde danach darauf hingewiesen das Fußspuren am 5 Tag des zweiten Monats am Haus von Karl gefunden wurden und das sie nicht zu uns gehörten.
Schwester van de Flierdt brachte den Landstreicher zum Haus zurück.
Rücksprache mit Schwester van de Flierdt wegen einer erneuten Befragung des Mannes wird noch durchgeführt.

gez. Rahira Bateran

Kurznotiz zu Gesprächsinhalten mit Henry Flint[]

Bauer Jona vor 2 Tagen, nach dem Tod seiner Kinder verschwunden.

Mögliche Aufenthaltsorte/Anhaltspunkte:
- hat Hochstand im Wald
- ging mit seinem Sohn oft südlich am Fluß angeln, nahe einiger auffälliger Felsen, nahe der Mündung eines Baches in den Fluß, der Elwynn und Dämmerwald trennt

→ sehen, ob Jona gepackt hat, bevor er verschwand; restliche leer stehende Gebäude aufsuchen

Desweiteren:
- Übungsstunde/Waffengang mit den Bauern
- täglicher Schriftverkehr zwischen Flints Hof (Miliz) und Burg
- wenn von Seiten der Bauernschaft erwünscht, zu einem Miliztreffen mit Ordensleuten erscheinen, um Präsenz zu zeigen und auf Fragen antworten zu können

gez. T.V.

Bericht 11. Tag 2. Monat[]

Verfasser: Katharina Rodenwald, Zelotin
Zeit: Abendzeit, etwas vor der 21.Stunde

Beteiligte:
Ordensbewahrer Wolfhart Andres
Ordensdienerin Danee Tyrell
Ordensdienerin Jandara Plankenhauer
Zelotin Felicia Aragain
Zelotin Katharina Rodenwald

Hergang:
Wir waren als Eskorte für Freiherr von Erdinghausen, auf der Straße zwischen Goldhain und der Lehensburg unterwegs. Aus dem Nichts heraus griff uns, kurz hinter der Brücke am Fluß (hiesige Seite) ein großer Wolf an.
Er riß Schwester Aragain aus dem Sattel und verletzte sie (siehe unten). Bruder Andres, Schwester Tyrell, Schwester Plankenhauer und Freiherr von Erdinghausen griffen ihrerseits den Wolf an, während ich Schwester Aragains Körper schützte.
Es gelang, nach einigem Ringen, den Wolf zu erlegen. Wir brachten daraufhin die verletzte Schwester zur Ordensburg, ebenso wie den Freiherren. Es gab keine wieteren Vorkommnisse.

Verletzungsbericht:
Schwester Aragain trug eine Verletzung am Kopf davon, welche von Schwester Tyrell geklammert wurde. Ebenso hat die verletzte Schwester einen Bluterguß an der linken Schulter.
Ich half Schwester Tyrell bei der Versorgung Schwester Aragains.

Desweiteren:
Schwester Planenhauer hat den Kadaver des Wolfes entsorgt.

gezeichnet
Katharina Rodenwald, Zelotin

Ein Zettel von Bruder Ashwin[]

Plankhauer hat den erlegten Wolf die Treppen bis zu den Zinnen hochgeschleppt, geköpft, und anschliessend die Burgmauer hinuntergeworfen.

Gez. Cayadro Ashwin

Bericht 24. Tag des 2. Monats[]

An diesem Tag verstarb eine Schwester des Ordens.

Anwesende:

Ordensritter I. van de Flierdt
Ordensbewahrer C. Ashwin
Ordensdiener D. Tyrell
Ordensdiener C. Morris
Zelot F. da Silva

Am Abend dieses Tages rückte eine kleine Gruppe von uns aus, um im Lehen nach dem Rechten zu sehen. Wir ritten zuerst zum Hof der Stones, wo wir Jonas Stone und einige Helfer antrafen. Während der Chevalier mit Jonas sprach, gingen wir den anderen auf dem Feld zur Hand. der Hof schien soweit wieder aufgeräumt zu sein, das Feld war in keiner nennenswert schlechten Verfassung.
Der Chevalier ordnete an, daß in den kommenden Tagen folgende Dinge zum Stonehof zu bringen seien:
Saatgut, ein bis zwei Ackergäule, Heu für die Pferde, 5 junge Obstbäume verschiedener Sorten, Zeloten sollen alle 2 Tage für einige Stunden auf dem Hof helfen.
Desweiteren soll der Aufbau der Scheune der Filnts durch den Orden vorgenommen werden, die Militz durch den orden verstärkt.

Beim Hof der Flints trafen wir keinen der Familie an, jedoch vier vermeintliche Mitglieder der ersten Lanze in Unifmorm und mit Wappen - so sagte einer, der sich als Hemmel ausgab. Sie hätten hinter dem Haus nach der Familie gesucht, sie aber nicht gefunden. Als Bruder Ashwin gewaltsam die Tür öffnete, ging das Haus in Flammen auf. Schwester da Silva rannte hinein. Sie konnte ein Kind aus den Flammen retten. Eine Menschenkette wurde währenddessen vom Brunnen zum Haus gebildet, um die Flammen zu löschen. Die Soldaten der ersten schienen erstaunt, daß im Haus noch Menschen seien. Mißtrauen ihnen gegenüber wurde mitgeteilt.
Während man sich um das Kind kümmerte, gelang es den vier "Soldaten" zu entkommen. Ashwin und ich rannten ihnen einige Meter nach, entschieden uns jedoch dagegen ihnen zu folgen. Schwester daSilva entkam noch gerade rechtzeitig aus dem Haus, bevor es einstürzte, erlag jedoch kurz darauf an ihren Verletzungen.

Der Leichnahm der Schwester, wie auch das überlebende Kind wurden zur Ordensburg gebracht, wo man sich entsprechend um sie kümmerte und den Verlust meldete.

Es wurde entschieden, daß man alsbald den Spuren der "Soldaten" folgen wolle, desweiteren wird Chevalier Bartlett darüber informiert und entsprechende Schritte eingeleitet.
Sollten Details in diesem Bericht fehlen, mögen sie ergänzt werden.

gez. Inneke van de Flierdt

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