Dieser Beitrag wurde am 19. Dezember 2011 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
Das A.I.D.A.-Terminal ist eine von Gnomeningenieuren erbaute künstliche Intelligenz mit weiblicher Stimme, deren Hauptzentrale beim Feldmesserposten in Uldum, nahe dem Pfad der Verwüstung steht.
Hintergrund[]
Die A.I.D.A.-Einheit kam mit der Expedition der Gnome nach Uldum und wurde dort nahe des Feldmesserpostens als Schaltkonsole aufgebaut. Die Ausgräber selbst führten einen tragbaren A.I.D.A.-Kommunikator bei ihren Unternehmungen auf der Sonnensteinterrasse mit sich.
Feldmesserposten[]
Nachdem die Funktionen des oberen Zerebralkortex der Expeditionsmitglieder gestört wurden, aktivierte A.I.D.A. den Notfallcode: 55-729 und forderte den nächsten vernünftigen Finder des Kommunikators auf, sich beim A.I.D.A.-Terminal am Feldmesserposten für weitere Analysen zu melden. Als ihre Mechanismen sich in Gang gesetzt wurden, surrte das Terminal und scannte das Objekt... den Finder des Kommunikators. Da dessen Zerebralkortexdiagnostik keine Anzeichen des "Grabfluch"-Phänomens zeigte, diagnostizierte die Maschine lediglich verschiedene Schädeltraumata und riet dem Nutzer, sich in Zukunft in der Nähe stumpfer Gegenstände vorsichtiger zu verhalten. [1]
Grab des Sonnenkönigs[]
Die Expedition hatte sich bereits selbst dem Untergang geweiht und es gab keinen Grund, den Rest der Welt auch noch in Gefahr zu bringen. So mussten die wahnsinnigen Gnome auch beim Grab des Sonnenkönigs gestoppt werden, wo sie versuchten, sich den Weg zu den Geheimgängen unter Uldum freizusprengen. Der Fluch der Gräber hatte die höheren Gehirnfunktionen der Expeditionsmitglieder übernommen.
Doch die Berechnungen des A.I.D.A.-Terminal zeigten, dass ihr unterdrücktes, jugendliches Unterbewusstsein durch realistische Bilder stimuliert werden konnte. So empfahl das Konstrukt, einen Holografischen Projektor zu benutzen, um die Gnome abzulenken. Dieser Projektor steckte voller Fantasien eines heranwachsenden Gnoms. Es würde also interessant werden. Damit konnten die Sprengsätze in Ruhe entschärft und die instabilen Bombenbots deaktiviert werden. [2]
Sternbeobachtungsturm[]
Die Zahl der Expeditionsteilnehmer war sehr groß. Sich mit normalen Mitteln um sie zu kümmern würde das A.I.D.A.-Terminal geschätzte 2.700.136,5 Stunden kosten. Die künstliche Intelligenz konnte sich jedoch einer mächtigen Energiequelle bedienen, die sich in dem "M.A.C. Dyver-Raupenfahrzeug" der Expedition am Pfad der Verwüstung befand.
Dazu musste sie nur die Zugangscodes für den Fusionskern finden, die sich im Besitz von Robogenieur Pfuschelflux im Sternbeobachtungsturm befanden. Die Überlebenschancen betrugen dabei immerhin 68,5%. A.I.D.A. hatte außerdem einen Mechkontrollenscrambler mit Störfrequenzen gefüttert, um Pfuschelflux' Schutzmechanismen vorübergehend außer Kraft zu setzen. [3]
Pfad der Verwüstung[]
Danach musste A.I.D.A. sich Zugang zum Fusionskern der M.A.C. Dyver verschaffen. Während noch immer neue Expeditionsmannschaften auf dem Seeweg am Verfluchten Landeplatz eintrafen und A.I.D.A. scannte, dass auch diese bereits von dem Fluchphänomen befallen waren, galt es keine Zeit mehr zu verlieren.
Die künstliche Intelligenz schickte ihre Helfer an Bord der M.A.C. Dyver am Pfad der Verwüstung , um die Kontrolle über die Funktionen des Fusionskerns zu übernehmen. Problematischerweise mussten sie noch einen Sicherheitslevel umgehen und dafür war es nötig, sich in den "Wibson"-Großrechner zu hacken... und zwar mit einer Axt. Danach hatte A.I.D.A. alles unter Kontrolle, nur konnte sie die Kerntemperatur nicht auf unbestimmte Zeit stabil halten. [4]
Verfluchter Landeplatz[]
A.I.D.A. lud ihr Programm in den Fusionskern des M.A.C. Dyvers und hatte damit die volle Kontrolle darüber. Im Kern schuf sie eine kleine Luftblase , um zu verhindern, dass der Nutzer pulverisiert wurde. Daraufhin generierte die künstliche Intelliganz eine Steuerung für all ihre Bewegungsfunktionen, damit sie ihre Schaltkreise der Stabilisierung des Kerns widmen konnte. Nun sollte der Nutzer mit dem Fusionskern am Verfluchten Landeplatz so viele Expeditionsmitglieder wie möglich neutralisieren.
A.I.D.A.s Analyse ergab leider, dass der Nutzer möglicherweise... "Schuld" bei dieser bedauernswerten Aufgabe empfinden könnte und bei solch einer großen Anzahl Todesfälle. Doch er musste sich darüber klar sein, dass es keine Hoffnung für die Expeditionsmitglieder gab. [5]
Quellen[]
- ↑ Quest [83]: Künstliche Intelligenz
- ↑ Quest [83]: Eine bombige Ablenkung
- ↑ Quest [83]: Kernzugriffcodes
- ↑ Quest [83]: In den Wibson hacken
- ↑ Quest [83]: Auslöschung der Gnome